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Aus im NRW-Ligapokal: U 19 verliert gegen den VfL Bochum mit 1:2

Beide A-Jugend-Mannschaften schenkten einander nichts (Foto: Viktoria Köln)

16.08.2021

Viktorias U 19 verliert trotz guter Leistung auch das zweite Gruppenspiel im NRW-Ligapokal der A-Junioren. Beim 1:2 (0:1) gegen den VfL Bochum gerieten die Höhenberger Jungs durch zwei Strafstöße in einen Rückstand, den sie in der Folge nicht mehr aufholen konnten.

Erklärung NRW-Ligapokal: Im NRW-Ligapokal nehmen 16 Mannschaften der A-Junioren Bundesliga West teil. Diese treten in Vierergruppen gegeneinander an, um einen Gruppensieger zu ermitteln. Die Spiele finden an drei aufeinanderfolgenden Wochenenden statt. Die Gruppenersten ziehen direkt ins Halbfinale ein.

Personal: Verteidiger Oualid Mhamdi wurde nach längerer Verletzungspause zur Halbzeit eingewechselt. Ende Juni hatte sich der 18-Jährige ohne Fremdeinwirkung beim Testspiel gegen Viktoria Griesheim verletzt.

Spielverlauf: Nach der 0:3-Auftaktniederlage gegen Fortuna Düsseldorf hatten sich die U 19-Spieler der Viktoria einiges vorgenommen. Die Höhenberger griffen früh an und erspielten sich erste Torchancen durch Joel Vieting (2.) und Ilhan Altuntas (4.). Letzterer kam von der Strafraumkante zum Abschluss, sein Ball ging allerdings über das Tor. In der Folge blieb die Viktoria bissig und konnte vom VfL häufiger nur durch Fouls gestoppt werden. In der 28. Spielminute kam es nach einem unfairen Einsteigen kurz vor dem Bochumer Strafraum zu einem Freistoß. Seokju Hongs Ball streifte allerdings nur das Außennetz, nachdem er abgefälscht worden war. Doch auch der VfL wusste Gefahr im gegnerischen Strafraum zu erzeugen: In der 34. Minute geriet ein Bochumer im Laufduell innerhalb des Sechzehners zu Fall, Schiedsrichterin Kathrin Heimann entschied auf Foulelfmeter. Viktoria-Torhüter Mika Rudnick erahnte die rechte Ecke, doch der Schuss von VfL-Mittelfeldspieler Leon Tasov war zu platziert. Mit einem 0:1-Rückstand ging es in die Pause.

Die Halbzeitansprache von Viktorias U 19-Cheftrainer Marian Wilhelm zeigte Wirkung. Die Höhenberger Jungs übrückten in den zweiten 45 Minuten das Mittelfeld mit schnellen Pässen in die Sturmspitze. Doch der VfL Bochum steckte nicht zurück und setzte den Klub von der Schäl Sick mit Läufen in den Sechzehner unter Druck. In der 65. Minute wurde ein solcher Angriff an der Strafraumkante mit einem Foul unterbunden, wodurch die Unparteiische erneut auf Strafstoß für die Blau-Weißen entschied. Diesmal legte sich VfL-Offensivkraft Ali Demirel den Ball am Elfmeterpunkt zurecht und verlud Rudnick zum 2:0. Nun waren es die Bochumer, die versuchten, die Viktoria zu einem weiteren Fehler zu zwingen und den Deckel drauf zu machen. Doch in der 71. Spielminute leiteten die Höhenberger einen Konter durch Benjamin Hemcke ein, der den eingewechselten Salvatore Giambra den Ball an der Strafraumgrenze gekonnt in die Schnittstelle spielte. Giambra fackelte nicht lange und erzielte mit einem Schuss ins linke Eck sein erstes Pflichtspieltor für die U 19. Da die Höhenberger Jungs wussten, dass sie nur mit einem Punktgewinn in Bochum eine Chance auf das Weiterkommen wahren würden, griffen sie in der Folge weiter beharrlich an. Doch die Torchancen von Prinz Mvutu (77.) und Hemcke (81.) fanden nicht ihr Ziel. So musste sich die U 19 am Ende mit 1:2 geschlagen geben.

Stimme des Spiels: „Wir wollten über 90 Minuten alles raushauen, was in uns steckt“, sagte Viktoria-Chefcoach Marian Wilhelm nach Abpfiff, „doch wir müssen in unserem eigenen sowie im gegnerischen Strafraum cleverer agieren. Wenn wir allerdings so leidenschaftlich und beherzt in der A-Junioren Bundesliga spielen, wird es jedes Wochenende eine gute Partie geben.“

Aufstellung Viktoria Köln: Mika Rudnick – Tim Schirmer, David Kubatta, Phil Zimmermann, Ilhan Altuntas (Oualid Mhamdi, 46.) – Benjamin Hemcke (Calvin Mockschan, 85.), Murat Aydin (Rexhep Ajdari, 73.), Joel Vieting (Salvatore Giambra, 60.) – Luca de Meester, Seokju Hong, Ben Hompesch (Prinz Mvutu, 60.).

Tore: 0:1 Leon Tasov (34., Elfmeter), 0:2 Ali Demirel (65., Elfmeter), 1:2 Salvatore Giambra (71.)

Zuschauer: 50

Viktoria – das V steht für Vussball!

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