Viktoria Köln 1904
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Weiterer Stimmungskiller? Viktoria trifft auf unruhige Löwen

Nach Osnabrück geht es für Florian Engelhardt und seine Kollegen nach München (Foto: Max Jäger / Viktoria Köln)

Nach dem Heimremis gegen Osnabrück steht ein weiteres Saisonhighlight an: Am Mittwochabend (19 Uhr) trifft die Mannschaft von Marian Wilhelm auswärts auf den TSV 1860 München. Nach wilden Tagen in Giesing hoffen die Jungs mit dem roten V auf der Brust auf einen erneuten Erfolg an der Grünwalder Straße. 

In der vergangenen Saison verließen die Jungs aus Höhenberg die Landeshauptstadt Bayerns mit guter Laune. Dank der Treffer von Bryan Henning, Said El Mala und Semih Güler gewann Viktoria bei 1860 mit 3:1, stand anschließend auf Rang drei. Bei den Löwen traf sehenswert Raphael Ott, der nun im Viktoria-Dress nach Giesing zurückkehrt. 

Mit ihm gemeinsam sind Tim Kloss und Soichiro Kozuki auf die Schäl Sick gewechselt. Für beide ist es die erste Rückkehr an alte Wirkungsstätte. Kloss, mit drei Drittliga-Treffern unser Top-Torjäger, kam 2017 aus dem NLZ des FC Bayern zu den Sechzgern und verbrachte dort acht Jahre. Ganze neun Jahre war Raphael Ott für die Löwen aktiv, ebenfalls Jugendspieler der Münchener ist Kapitän Christoph Greger. Der Verteidiger wechselte 2016 aus der U19 zur SpVgg Unterhaching und ist seit 2021 Viktorianer. Soichiro Kozuki trug knapp 12 Monate das Löwen-Trikot. 

Das Wiesn-Dress könnte am Mittwochabend mit David Philipp ein Ex-Viktorianer tragen. Der 25-jährige gebürtige Hamburger war von 2021-24 auf der Schäl Sick aktiv, steuerte in 74 Pflichtspielen 25 Torbeteiligungen bei. Unvergesslich seine beiden Treffer bei der Pokal-Sensation gegen Werder Bremen im August 2023 (3:2). 

Doch von Pokal-Sensationen ist man in München derzeit weit weg, die letzten Tage waren bei 1860 nicht gerade ruhig. Nach dem 0:2 in Aue und der damit verbundenen dritten Pleite in Folge trennte man sich von Geschäftsführer Dr. Christian Werner und Trainer Patrick Glöckner. Interimsnachfolger des früheren Viktoria-Coaches ist Alper Kayabunar. Der 39-Jährige ist Trainer der zweiten Mannschaft, mit der er nach 10 Spielen die Bayernliga Süd anführt. Seit Sommer ist er Teil des Vereins, arbeitete zuvor 11 Jahre lang für Türkgücü München. 

Am Mittwoch kann er auf einen Kader voller Qualität zurückgreifen. Neben den Star-Transfers Kevin Volland (kam von Union Berlin) und Florian Niederlechner (Hertha BSC) kamen unter anderem auch Sigurd Haugen (Aarhus GF), Kilian Jakob (Aue), Manuel Pfeifer (Hartberg) und Max Christiansen (Hannover 96) nach Giesing. Zudem haben neben David Philipp auch René Vollath, Jesper Verlaat, Thore Jacobsen, Tunay Deniz und Patrick Hobsch reichlich Drittliga-Erfahrung. 

Zunächst konnte man in München mit dem Ligastart zufrieden sein. Im Landespokal steht 1860 im Viertelfinale, in der 3. Liga blieb man die ersten fünf Spiele ungeschlagen (3 Siege, 2 Remis). Doch gegen Hansa Rostock (1:2), Hoffenheim (1:5) und in Aue (0:2) geriet man ins Hintertreffen. So steht vor Start des 9. Spieltags Platz 10 mit 11 Zählern zu Buche. 

2 Punkte trennen also Viktoria (nach dem 8. Spieltag auf Rang 6) und die Löwen. Sicher ausfallen werden auf Kölner Seite die Langzeit-Verletzten Marco Pledl (Kreuzband- und Meniskusriss), Leander Popp (Syndesmoseverletzung) und Verthomy Boboy (Schulterverletzung). 

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