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Heimsieg gegen Unterhaching – Viktoria dreht die Partie mit Offensivpower

Die Erleichterung war groß nach dem 3:1 Heimsieg. (Foto: Lena Hehemann/Viktoria Köln)

Unsere Viktoria hat im Heimspiel gegen die SpVgg Unterhaching einen starken Auftritt hingelegt. Zwar lag das Team von Olaf Janßen früh zurück, doch anschließend spielte sich die Mannschaft in einen regelrechten Offensivrausch und drehte die Partie verdient. Am Ende steht ein überzeugender 3:1-Erfolg, bei dem vor allem die Chancenvielfalt und die Spielfreude der Viktoria begeisterten.

Vor dem Spiel: Unter der Woche zog die Mannschaft von Olaf Janßen mit einem 1:0-Arbeitssieg gegen Teutonia Weiden ins Mittelrheinpokalfinale ein. Damit erhielt Cheftrainer Olaf Janßen zum Abschied die Chance auf einen Titel am 24. Mai im heimischen Sportpark Höhenberg. Doch zunächst galt es, den Ligaalltag konzentriert zu bestreiten. Acht Spieltage standen noch aus – den Anfang machte das Heimspiel gegen das Tabellenschlusslicht SpVgg Unterhaching.

Veränderung: Olaf Janßen war zu Wechseln gezwungen. Malek El Mala hatte sich im Pokalspiel verletzt und fehlte. Außerdem erhielten May, Handle, Eisenhuth und Dietz eine Pause. Dafür rückten der genesene Kapitän Christoph Greger, Cabral, De Meester, Bogicevic und Engelhardt in die Startelf.

Verlauf des Spiels: Die Partie begann denkbar ungünstig: Nach einem langen Ball auf Nicolas Popp blieb dieser alleine vor Dudu eiskalt und schob zum 0:1 ein (2.). Die Viktoria wollte direkt antworten: Lopes Cabral setzte sich auf rechts durch und bediente Lobinger, dessen Abschluss Eisele stark parierte (5.). In der elften Minute folgte die nächste brenzlige Szene: Ihorst mit einem starken Dribbling und legte für Popp auf, der jedoch knapp vorbeizog. Lobinger versuchte es wenig später aus der Distanz – sein Schuss wurde noch entscheidend zur Ecke abgefälscht (15.).

Dann ging es Schlag auf Schlag: Erst verpasste Lobinger nach Flanke von El Mala nur knapp (22.), doch sechs Minuten später wurde er für seinen Einsatz belohnt. Nach einem missglückten Rückpass der Gäste roch er den Braten, ging dazwischen, umkurvte den Keeper und schob zum Ausgleich ein (28.). Nur eine Minute später hatte Bogicevic nach starker Vorarbeit von El Mala den Führungstreffer auf dem Fuß, doch Eisele kratzte den Ball aus dem Eck (29.). Auch in der 41. Minute prüfte Bogicevic Eisele erneut – wieder war der Hachinger Schlussmann zur Stelle. Kurz vor der Pause gab es Chancen im Minutentakt: Lobinger traf das Außennetz (44.), dann scheiterte Bogicevic nach einer feinen Finte an Eisele (45.+1).

Anders als in der Vorwoche war die Viktoria diesmal hellwach nach dem Seitenwechsel: Einen Freistoß von Eisenhuth köpfte Hachings Geis unglücklich ins eigene Tor – 2:1 für Viktoria (51.). El Mala tanzte kurz darauf seinen Gegenspieler aus, verzog aber aus guter Position (58.). Zwei Minuten später machte er es besser: Lobinger setzte sich stark auf rechts durch und legte quer – El Mala musste nur noch einschieben (60.).

Kurz darauf hatte El Mala nach Flanke von Lopes Cabral die nächste Chance, zielte diesmal aber daneben (63.).

Die Viktoria kontrollierte das Geschehen nun vollständig. Haching kam kaum noch aus der eigenen Hälfte, während die Gastgeber ein ums andere Mal gefährlich vor das Tor kamen.

In der 84. Minute legte Güler von rechts auf Lobinger zurück, dessen Schuss gerade noch auf der Linie geklärt wurde. Zwei Minuten später vergab Güler freistehend aus fünf Metern die endgültige Entscheidung (90.).

Am Ende stand ein hochverdienter 3:1-Erfolg. Nach einem wackligen Start spielte die Viktoria groß auf, überzeugte spielerisch wie kämpferisch und hätte bei besserer Chancenverwertung noch höher gewinnen können.

Aufstellung: Dudu – Zoumana Keita, Christoph Greger (65. Lars Dietz), Jonah Sticker – Said El Mala (72. Semih-Serhat Güler), Florian Engelhardt (79. Robin Velasco), Enrique Lofolomo, Sidny Lopes Cabral – Donny Bogicevic (46. Tobias Eisenhuth), Luca De Meester (46. Niklas May) – Lex-Tyger Lobinger

Vorausblick: Die nächste englische Woche stand an. Schon am Dienstag sind die Jungs mit dem V auf der Brust wieder gefordert: Es geht ins Schwabenland. Um 19:00 Uhr ist Anpfiff in Großaspach gegen die zweite Mannschaft des VfB Stuttgart.

Tore: 0:1 Leander Popp (2.), 1:1 Lex-Tyger Lobinger (28.), 2:1 Eigentor Johannes Geis (51.), 3:1 Said El Mala (60.) 

Zuschauer:innen: 6.204 

Viktoria – das V steht für Vussball!

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