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Die Jungen ebnen den Weg fürs Pokal-Halbfinale

Malek El Mala bejubelt seine zwei Treffer. (Foto: Jan Brix/Viktoria Köln)

Viktoria Köln lässt im Mittelrheinpokal-Viertelfinale nichts anbrennen und zieht mit einem ungefährdeten 4:0-Sieg gegen den FSV Schwarz-Weiß Neunkirchen-Seelscheid ins Halbfinale ein. Trotz großer Personalsorgen zeigte das Team von Olaf Janßen eine konzentrierte Leistung und ließ dem klassentieferen Gegner keine Chance.

Vor dem Spiel: Nach einer engagierten Leistung gegen Saarbrücken, die nicht belohnt wurde, stand das Mittelrheinpokal-Viertelfinale vor der Brust. Die Personalsorgen vor dem Spiel am Mittwochabend wurden noch größer.

Veränderungen: Gleich zwölf Akteure mussten krankheits- oder verletzungsbedingt passen. Dudu, Velasco, Handle, Vrenezi, Bogicevic, Said El Mala, Pöpperl, Fritz, Hill, Perri und Cueto konnten allesamt nicht Teil des Kaders sein. Daher erhielt die Mannschaft Unterstützung aus der U19: Lasse Soldanski, Philipp Köhl und Samuele Carella standen direkt in der Startelf. 

Sascha Petrenko, Dustin Plöger und Fabian Fricke nahmen zunächst auf der Bank Platz. Zudem rotierten Zoumana Keita, Luca De Meester und Malek El Mala in die Startformation.

Gleich 8 Spieler aus dem eigenen NLZ standen in der Startformation. Niklas May führte die Mannschafts aufs Feld, der Altersdurchschnitt der Feldspieler lag bei 20 Jahren.

Verlauf des Spiels: Von Beginn an übernahm Viktoria die Kontrolle und ließ nichts anbrennen. Bereits in der 17. Minute brachte Malek El Mala die Jungs mit dem V auf der Brust in Führung. Kurz darauf wurde Samuele Carella im Strafraum elfmeterreif gefoult. Beflügelt vom frühen Treffer schnappte sich El Mala das Leder und verwandelte sicher zum 2:0 (32.). Mit diesem Spielstand ging es in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel setzte Viktoria den Sturmlauf fort. In der 55. Minute erzielte Sidny Lopes Cabral mit einem sehenswerten Schlenzer vom rechten Strafraumeck ins lange Eck das 3:0. Den Schlusspunkt setzte schließlich Samuele Carella, der mit einem platzierten Schuss am Torwart vorbei seinen zweiten Treffer im laufenden Wettbewerb erzielte (72.). Ein souveräner und ungefährdeter Sieg, der den verdienten Einzug ins Halbfinale bedeutet.

Die möglichen Gegner in den Semifinals sind Alemannia Aachen, Fortuna Köln und Teutonia Weiden. Geplant sind die Spiele für den 8. bis 10.April, der Finaltag im Sportpark Höhenberg ist der 24. Mai.

Startaufstellung: Kevin Rauhut – Sidny Lopes Cabral, Zoumana Keita, Lasse Soldanski, Jonah Sticker – Enrique Lofolomo – Niklas May, Philipp Köhl, Samuele Carella, Luca De Meester – Malek El Mala

Vorausblick: Am Sonntag um 16:30 Uhr geht es für Viktoria Köln in der Liga weiter. Dann wartet das Auswärtsspiel beim Tabellenzehnten Erzgebirge Aue.

Tore: 0:1 Malek El Mala (17.), 0:2 Malek El Mala (FE, 32.), 0:3 Sidny Lopes Cabral (55.), 0:4 Samuele Carella (72.)

Viktoria – das V steht für Vussball! 
 
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