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Freistoß-Hammer und Blitzstart – Viktoria ohne Punkte in Ingolstadt

Gegen effiziente Schanzer gab es heute nix zu holen. (Foto: Jan Brix/Viktoria Köln)

Unsere Viktoria musste sich beim Auswärtsspiel in Ingolstadt mit 1:3 geschlagen geben. Die Schanzer waren vor dem Tor eiskalt und nutzten ihre Chancen effizient. Besonders Benjamin Kanuric machte mit einem Doppelpack den Unterschied. Zwar kam die Janßen-Elf in der Schlussphase noch einmal heran, doch für eine Wende reichte es nicht mehr.

Vor dem Spiel: Die Länderspielpause war vorbei und es ging im Ligaalltag weiter. Am Sonntag standt ein schweres Auswärtsspiel beim FC Ingolstadt an. Es ging zur treffsichersten Mannschaft der Liga.

Veränderung: Kapitän Christoph Greger musste weiterhin pausieren, doch es gab auch erfreuliche Nachrichten: Moritz Fritz kehrte nach seiner Muskelverletzung in den Kader zurück, ebenso wie Said El Mala nach überstandenem Muskelfaserriss. El Mala fand sich direkt in der Startelf wieder. Auch Paul Pöpperl und Donny Bogicevic standen von Beginn an auf dem Platz. Luca De Meester erhielt ebenfalls eine Chance von Anfang an, während May und Malek El Mala zunächst auf der Bank Platz nahmen. Robin Velasco und Enrique Lofolomo fehlten gesperrt.

Verlauf des Spiels: Fünf Minuten waren gespielt, da lag der Ball bereits im Netz: Ein langer Einwurf wurde im Strafraum verlängert, Innenverteidiger Simon Lorenz stand goldrichtig und traf per Volley zum 1:0 für Ingolstadt.

Fast das 2:0! Ein leichtfertiger Ballverlust am eigenen Strafraum bringt Ingolstadt erneut in eine gute Position. Heike schlenzt den Ball aufs lange Eck, doch er geht knapp rechts vorbei (6.).

Unsere Viktoria suchte nach Antworten, doch echte Torgefahr blieb zunächst aus. Die Schanzer blieben mit ihren weiten Einwürfen von Elias Decker stets gefährlich.

Dann die erste gute Chance: Eine Ecke von rechts landet bei Lobinger, der frei zum Abschluss kommt, den Ball aber nicht richtig trifft –Pelle Boevink kann sicher parieren. Da war mehr drin (26.)!

Nachdem Ingolstadt den besseren Start erwischt hatte, neutralisierte sich das Spielgeschehen. Die Viktoria hielt den Ball weitestgehend vom eigenen Tor fern, blieb aber im letzten Drittel zu harmlos. Die Schanzer hingegen blieben vor allem nach Einwürfen gefährlich.

Nur 37 Sekunden nach Wiederanpfiff jubelte Ingolstadt erneut: Benjamin Kanuric lässt zwei Spieler stehen, setzt zu einer Finte an, verschafft sich damit freie Schussbahn und trifft überlegt ins linke untere Eck – 2:0.

Hoffnung für Viktoria? Nach schöner Vorarbeit von De Meester kommt Cabral frei zum Schuss, doch sein Versuch ist zu zentral und damit kein Problem für Boevink (54.).

Ingolstadt zeigt sich gnadenlos effizient. Ein Freistoß aus 25 Metern – Kanuric fasst sich ein Herz und knallt den Ball unhaltbar in den linken Winkel. 3:0 (56.)!

Endlich der Anschluss! Der eingewechselte Güler flankt von links in den Strafraum. Ingolstadts Schlussmann Boevink klärt vor die Füße von Simon Handle, der volles Risiko geht und den Ball unter die Latte zum 1:3 schweißt (81.).

Fast das 2:3! Malek El Mala setzt sich rechts stark durch und legt auf Lobinger ab. Doch dessen Abschluss wird von Boevink stark pariert (87.).

Am Ende war Ingolstadt einfach zu effektiv. Unsere Viktoria hielt gut mit, war keinesfalls die deutlich schlechtere Mannschaft, aber die Schanzer nutzten ihre Chancen eiskalt.

Aufstellung: Dudu – Sidny Lopes Cabral (63. Simon Handle), Zoumana Keita, Lars Dietz, Jonah Sticker – Tobias Eisenhuth, Paul Pöpperl (63. Niklas May) – Luca De Meester (63. Malek El Mala), Donny Bogicevic (79. Lucas Cueto), Said El Mala (63. Semih-Serhat Güler) – Lex-Tyger Lobinger

Vorausblick: Die nächste Aufgabe lässt nicht lange auf sich warten! Schon am Mittwoch um 19:30 Uhr steht das Pokal-Halbfinale gegen den FC Teutonia Weiden 1919 e.V. im Jupp-Derwall-Stadion an. Danach folgt das Heimspiel gegen die SpVgg Unterhaching. Anstoß ist am Samstag um 14:00 Uhr im Sportpark Höhenberg.

Tore: 1:0 Simon Lorenz (5.), 2:0 Benjamin Kanuric (46.), 3:0 Benjamin Kanuric (56.), 3:1 Simon Handle (81.)

Zuschauer:innen: 7. 548

Viktoria – das V steht für Vussball!

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