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Sidny Lopes Cabral: „Es fühlt sich gut an, wieder wichtig zu sein“

Sidny Lopes Cabral blüht in der Rückrunde wieder so richtig auf. (Foto: Timo Martin/Viktoria Köln)

Seit Januar 2024 trägt Sidny Lopes Cabral das Trikot der Viktoria. Der Außenverteidiger wechselte von Rot-Weiß Erfurt nach Höhenberg und hatte einen starken Start in die aktuelle Saison, wurde dann aber von Verletzungen zurückgeworfen. In der Rückrunde ist er nun wieder voll da und überzeugte zuletzt als bester Spieler gegen Alemannia Aachen. Im Interview spricht der 22-Jährige über seine bisherige Saison, den Unterschied zwischen Regionalliga und 3. Liga sowie seine Entscheidung für die Nationalmannschaft von Kap Verde.

Sidny, du hattest einen starken Start in die Saison, wurdest dann aber durch Verletzungen ausgebremst. Wie hast du diese Saison bisher erlebt?

Sidny Lopes Cabral: Die Saison hat für mich persönlich richtig gut begonnen. Ich habe mich gut gefühlt und war in guter Form. Leider habe ich mich dann zweimal verletzt, und das war wirklich eine schwere Zeit für mich. Ich habe mich nicht wie ich selbst gefühlt und war traurig darüber, verletzt zu sein. Aber zum Glück bin ich jetzt zurück und wieder topfit.

In den letzten Spielen hast du wieder durchgespielt und warst gegen Alemannia Aachen sogar bester Spieler. Wie fühlt es sich an, wieder eine so wichtige Rolle zu spielen?

Sidny: Es fühlt sich richtig gut an, der Mannschaft helfen zu können, Spiele zu gewinnen. Das ist das beste Gefühl. Besonders, wenn man zum Spieler des Spiels gewählt wird – das gibt mir das Gefühl, wieder wichtig zu sein.

Du bist seit Winter 2024 bei uns. Wie hast du dich eingelebt und wie groß ist der Unterschied von der Regionalliga zur 3. Liga?

Sidny: Ehrlich gesagt ist der Unterschied zwischen der Regionalliga und der 3. Liga wirklich groß. In der 3. Liga sind die kleinen Dinge extrem wichtig, und die Qualität ist in allem viel höher.

Du hast bereits für die A-Nationalmannschaft von Kap Verde gespielt. Was bedeutet dieses Länderspiel für dich?

Sidny: Es bedeutet mir sehr viel, für mein Heimatland zu spielen. Vor dem ganzen Land aufzulaufen und meine Familie glücklich zu machen, ist etwas ganz Besonderes.

Du bist in den Niederlanden geboren, spielst aber für Kap Verde. Wie kam es zu dieser Entscheidung?

Sidny: Das war für mich keine wirklich schwere Entscheidung. In der U17 war ich einer der besten Linksverteidiger des Wettbewerbs und hatte die meisten Assists, aber die niederländische Nationalmannschaft hat sich trotzdem für andere Spieler entschieden. Ich habe mich allein gelassen gefühlt. Zufällig hat mich die Nationalmannschaft von Kap Verde dann kontaktiert, um für die U19 zu spielen. So hat sich das alles entwickelt und schließlich habe ich mein Debüt für die A-Nationalmannschaft gegen Algerien gegeben.

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