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Mitarbeitende besuchen EL-DE-Haus

Viktoria-Mitarbeitende besuchten das EL-DE-Haus (Foto: Viktoria Köln)

Gegen das Vergessen: Mitarbeitende der Geschäftsstelle haben am Dienstag das EL-DE-Haus besucht. Im NS-Dokumentationszentrum gab es eine Führung durch die Kölner Gestapo-Zentrale der Zeit des Nationalsozialismus. 

Die Erinnerung an das dunkelste Kapitel der eigenen Stadt und die Arbeit gegen Antisemitismus sind wichtige Säulen in der Bildungsarbeit von Viktoria Köln. Bereits im vergangenen Jahr besuchten NLZ-Mannschaften die Gedänkstätte am Appellhofplatz. Im Rahmen der Gemeinwohlklausel, die neben Spielern und Trainern auch die Mitarbeitenden vom Viktoria Köln zu gesellschaftlichem Engagement verpflichtet, fand nun die Aktion mit der Geschäftsstelle statt. 

Zwischen 1935 und 1945 diente das EL-DE-Haus als Kölner Zentrale der Gestapo (Geheime Staatspolizei) und als Gefängnis. Die Führung startete im Keller, in dessen Zellen noch heute Inschriften der damaligen Insassen in den Wänden zu sehen sind. 1981 wurde das Gebäude, das in der Nachkriegszeit durch die Stadt Köln weiter genutzt wurde, als Gedenkstätte eingeweiht. Zum Schluss schauten sich die Viktoria-Mitarbeitenden vor Ort noch die Dauerausstellung an, in der beispielsweise alle in der NS-Zeit verbotenen Kölner Vereine ausgestellt sind. 

Der Besuch des NS-Dokumentationszentrums im Herzen Kölns war eine weitere wichtige Aktion im Rahmen der Aufklärung als Teil der gesellschaftlichen Verantwortung von Viktoria Köln. Das Erinnern daran, welche Gräueltaten auf heimischen Boden systematisch verübt wurden, ist essentiell, um aus der Geschichte zu lernen.

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