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Fussball vereint geben Rassismus
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Integration & Vielfalt: 3. Gemeinsames Fastenbrechen bei Viktoria Köln

Prominenter Besuch: Zoumana Keita, Oskar Hill, Said El Mala und Malek El Mala nahmen am Fastenbrechen teil. (Foto:Jochen Pohl/Viktoria Köln)

Bereits zum dritten Mal fand am gestrigen Donnerstagabend das gemeinsame Fastenbrechen bei Viktoria Köln statt. Um 19:03 Uhr aßen Vorstand, Profis, Mitarbeitende sowie Trainer und Spieler des Nachwuchsleistungszentrums gemeinsam zu Abend und setzten erneut ein wichtiges Zeichen für Integration und Vielfalt während der Internationalen Wochen gegen Rassismus.

19:03 Uhr war an diesem Abend die Iftar-Zeit in Köln. Diese bestimmt den Zeitpunkt im Ramadan, an dem fastende Musliminnen und Muslime wieder Essen und Trinken. Erneut saßen über 200 Mitglieder der Viktoria-Vamilie zusammen und aßen gemeinsam zu Abend.

Eingeleitet wurde der Abend mit einer Begrüßung durch Geschäftsführer Eric Bock, der die Bedeutung des gemeinsamen Fastenbrechens für den Zusammenhalt bei Viktoria Köln hervorhob.

Zu Gast war zudem der Generalkonsul der Türkei, Hüseyin Kantem Al. In seiner Ansprache ging er auf die Herausforderung ein, während des Ramadan zu fasten und gleichzeitig sportliche Höchstleistungen zu erbringen. Er betonte, dass dies große Disziplin erfordert – eine Eigenschaft, die auch im Vussball von zentraler Bedeutung ist. Zudem hob er hervor, dass es auf dem Platz nicht darauf ankommt, wo jemand herkommt oder wie er aussieht, sondern darauf, was er leistet und wie er sich ins Team einbringt.

Anschließend fand mit dem Sonnenuntergang das gemeinsame Essen statt. Menschen verschiedener Religionen, Nationalitäten und Kulturen kamen hier erneut zusammen. Ziel der Veranstaltung ist die Förderung des gemeinsamen Miteinanders, um den Zusammenhalt im Team neben und auf dem Platz zu stärken, die Aufklärung über das Fasten in verschiedenen Religionen und Raum für interkulturellen Austausch zum tieferen Verständnis für die Kulturen der Mitspieler zu schaffen.

Besonders ist in diesem Jahr, dass sowohl der Ramadan, der neunte Monat des islamischen Mondkalenders und gleichzeitig Fastenmonat für Menschen islamischen Glaubens, als auch die Fastenzeit im Christentum (zwischen Aschermittwoch und Ostern) sich überschneidet.

Der Ramadan endet am kommenden Wochenende und wird mit dem hierzulande als „Zuckerfest“ bekannten Eid al-Fitr beendet.

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