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Duell mit guten Erinnerungen – Top-Gegner auf der Alm

Michael Schultz, Luca Marseiler, Simon Handle und Tobias Anselm feierten den 2:0-Sieg im Februar 2024 (Foto: Jan Brix / Viktoria Köln)

Vor der Länderspielpause darf die Mannschaft von Olaf Janßen auswärts ran – am Samstag (16:30 Uhr) geht’s gegen Arminia Bielefeld. Ein Duell mit guten Erinnerungen und einem Gegner in Top-Form. 

Brustlöser bei 2:0-Sieg

Es war das erste Drittliga-Duell der beiden NRW-Mannschaften auf der Bielefelder Alm, als Viktoria am 3. Februar 2024 in der SchücoArena auf die Arminia traf. Die Gastgeber, die mitten in einer schweren Saison nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga steckten, trafen auf eine hungrige Viktoria-Mannschaft. 

In der Woche zuvor gelang dem Team von Olaf Janßen daheim ein wichtiger Sieg gegen Unterhaching (2:1), mit breiter Brust trat man also vor über 15.000 Fans in Bielefeld gegen die Mannschaft von Michel Kniat an. Kurz vor der Pause war es Michael Schultz, der Viktoria mit einer Führung in die Pause schickte, David Philipp machte in der 79. Minute den Deckel drauf – nach Vorlage von André Becker. 

Ungewohnter Anblick

Der Brasilianer dürfte auch am Samstag mit von der Partie sein, diesmal allerdings im DSC-Trikot. „Becks“ hat bei der Arminia unter anderem großen Anteil am Lauf im DFB-Pokal, traf jeweils bei den Siegen gegen Hannover und Union Berlin (jeweils 2:0). Dort übrigens dürfen die Ostwestfalen im Achtelfinale gegen den SC Freiburg ran. 

Dann wird wohl mit Stefano Russo ein weiterer Ex-Viktorianer mit dabei sein. Der Mittelfeldspieler stand in 12 von 13 Drittliga-Spielen der laufenden Saison auf dem Rasen. Seine Mannschaft präsentiert sich in Top-Form, ist wettbewerbsübergreifend seit 8 Spielen ungeschlagen und verpasste den Sprung an die Tabellenspitze am Wochenende nur knapp (0:0 gegen Wiesbaden). 

Doch auch auf der Schäl Sick braucht man sich nicht zu verstecken, am vergangenen Freitagabend überzeugte die Janßen-Elf beim 2:0 gegen Stuttgart. In der bis dato engsten Tabelle der Drittliga-Geschichte (13 Punkte zwischen Platz 1 und 20) trennen beide Teams lediglich 3 Zähler. 

Stabilität gegen Offensiv-Wucht

Während die Arminia vor allem durch die beste Defensive überzeugt (11 Gegentore), stellt Viktoria mit 24 Treffern die drittbeste Offensive der Liga. Noch in der vergangenen Saison war die Mannschaft aus Höhenberg das Comeback-Primus, holte die meisten Punkte nach Rückstand. In der Statistik allerdings grüßt derzeit die Kniat-Elf von oben, holte nach Rückstand bereits 10 Punkte. Interessant: Gehen die Ostwestfalen in Führung, gewinnen sie die Partie in der Regel (6/7, 1x Remis). 

Doch auf der Hut sein sollte auch die beste Defensive der Liga vor der Kölner Offensiv-Wucht. Semih Güler stellte am Wochenende den Joker-Rekord der 3. Liga ein. 7 Treffer nach Einwechslungen in einer Saison gab es in der Liga-Historie erst einmal, Güler hat diese Marke bereits nach 10 Einwechslungen erreicht. 

Auch ein Jubiläum ist am Samstag möglich: Spielt Christoph Greger, erreicht er die 100-Viktoria-Spiele-Marke. Damit steht der Kapitän bereits auf Platz 15 der Rekordspieler seit 2010. In der Gesamtkarriere macht ihm mannschaftsintern in der 3. Liga keiner etwas vor, bis dato 222 Drittliga-Einsätze sind die Benchmark der Viktoria-Mannschaft, Simon Handle folgt mit 213. 

Kein weiteres wird am Samstag für Sidny Lopes Cabral dazukommen, der Außenverteidiger holte sich gegen Stuttgart den 5. Gelben Karton ab und fehlt damit gesperrt. 

Die Partie verfolgen könnt ihr am Samstag ab 16:15 Uhr bei MagentaSport sowie ab 16:20 Uhr LIVE und kostenlos im Vussballradio Schäl Sick. Doch wer mitkommen möchte auf die Alm, der findet weitere Infos unter www.viktoria1904.de/auswaerts. Auf die nächsten guten Erinnerungen!

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