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Doppelschlag beendet Viktoria-Serie

Engelhardt ärgert sich über die Niederlage (Foto: Dennis Wroblewski / Viktoria Köln)

Die Serie aus 6 Pflichtspielsiegen endet zum Februar-Start gegen 1860 München. Lange führte Viktoria durch einen Treffer von Said El Mala (27. Minute), ein Doppelschlag in Durchgang zwei sorgte jedoch für den Löwen-Sieg. 

Vor dem Spiel: Ein besonderes Jubiläum am Sportpark Höhenberg: Genau vier Jahre nach seiner Rückkehr an die Seitenlinie der Viktoria empfing Cheftrainer Olaf Janßen mit seinem Team die Münchner Löwen. Besonders brisant: Bei den Gästen stand mit Patrick Glöckner Janßens langjähriger Co-Trainer und Freund an der Seitenlinie.

Veränderungen: Nach überstandener Verletzung kehrte Said El Mala in die Startelf zurück, für ihn nahm Niklas May auf der Bank Platz. Zudem begannen Lex-Tyger Lobinger und Sidny Lopes Cabral anstelle von Semih Güler und Simon Handle.

Verlauf des Spiels: Viktoria startete stark: Bereits in der 2. Minute wurde es erstmals brandgefährlich. Tyger Lobinger steckte auf El Mala durch, der in den Strafraum eindrang, doch sein Abschluss wurde auf der Linie geklärt.

Die Kölner blieben am Drücker: Nach einer knappen Viertelstunde behauptete Lobinger stark den Ball und spielte links raus auf El Mala, der sich im Eins-gegen-eins durchsetzte, den Abschluss aber knapp links am Tor vorbeisetzte (14.). Nur vier Minuten später hatte Cabral auf der rechten Seite viel Platz und flankte auf Lobinger, dessen Kopfball jedoch über das Tor ging (18.).

Kurz vor der Halbstunden-Frist war es dann soweit: Nach einem Ballgewinn in der eigenen Hälfte zog El Mala das Tempo an, wurde nicht attackiert und schloss trocken vom Strafraumrand ins linke untere Eck zum verdienten 1:0 ab (27.).

Viktoria dominierte das Geschehen und setzte offensiv immer wieder Akzente. Die Gäste aus München kamen wenig später erstmals gefährlich vors Tor: Kwadwo tankte sich auf der linken Seite durch und legte in die Mitte auf Hobsch, der jedoch zu lange zögerte (35.). Sticker klärte in letzter Sekunde zur Ecke. Mit einer verdienten 1:0-Führung ging es in die Pause. Viktoria hatte das Spiel unter Kontrolle.

Nach dem Seitenwechsel bot sich zunächst das gleiche Bild. Nach einer Stunde nutzte El Mala ein Missverständnis in der Löwen-Abwehr, doch sein Schuss wurde von TSV-Keeper Hiller entschärft (59.). Kurz darauf wurde 1860 erstmals gefährlich, doch Eisenhuth klärte im eigenen Fünfmeterraum (61.).

Dann kam die entscheidende Phase des Spiels: In der 73. Minute flankte der Ex-Viktorianer David Philipp von der rechten Seite punktgenau auf Patrick Hobsch, der per Kopf den Ausgleich erzielte. Nur drei Zeigerumdrehungen später zirkelte Maximilian Wolfram den Ball per direktem Freistoß in den Winkel und drehte das Spiel für die Löwen.

Die Viktoria versuchte in der Schlussphase noch einmal alles. Dann schwächte sich das Team selbst: Der eingewechselte Malek El Mala sah in der 87. Minute die Gelb-Rote Karte.

Kurz vor Schluss hätte Greger per Kopf fast den Ausgleich erzielt, doch sein Versuch landete an der Latte (90.+1).

Am Ende reichte eine starke erste Halbzeit nicht, da Viktoria nach der Führung zu passiv wurde und die Gäste zurück ins Spiel fanden. Ein Traumfreistoß von Wolfram entschied die Partie.

Vorausblick: Nach der Niederlage gegen 1860 München reist die Viktoria am kommenden Sonntag (13:30 Uhr) zu Hansa Rostock.

Viktoria-Aufstellung: Dudu – Sidny Lopes Cabral (58. Simon Handle), Lars Dietz, Christoph Greger, Jonah Sticker – Tobias Eisenhuth, Florian Engelhardt (81. Lucas Cueto) – Donny Bogicevic (58. Robin Velasco), Paul Pöpperl (68. Serhat-Semih Güler), Said El Mala (81. Malek El Mala) – Lex Tyger Lobinger

Tore: 1:0 Said El Mala (27.), 1:1 Patrick Hobsch (73.), 1:2 Maximilian Wolfram (76.)

Zuschauerzahl: 5.849

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