Am Sonntag (16 Uhr) starten unsere Viktoria-Frauen in die neue Bezirksliga-Saison. Nach dem letztjährigen Aufstieg nun neue Challenges für das Team um Markus Rottkirchen. Wir haben mit der Sportlichen Leiterin, Marina Buschinski, über die Veränderungen, Herausforderungen und Ziele gesprochen.
Nach dem Aufstieg in der abgelaufenen Saison hat man eine gewisse Euphorie im Team gespürt. Wie gut konnte man das Gefühl mit in die neue Spielzeit transportieren?
Marina Buschnski: „Nach der sehr erfolgreichen Saison auf allen Ebenen hatten wir ausreichend Zeit alles Revue passieren zu lassen. Die Sommerpause hat allen sehr gutgetan und die Mannschaft und auch das Trainerteam sind hochmotiviert – quasi euphorisch mit Blick auf die neuen Aufgaben – in die Vorbereitung gestartet. 7 Wochen sind nun vergangen und es kann keiner abwarten am Sonntag dann endlich loszulegen. Entsprechend - Ja. Es gab hinsichtlich der Euphorie einen nahtlosen Übergang – aber besonnen und fokussiert auf das was kommt.“
Welche Veränderungen bzw. Anpassungen habt ihr im Team und im Umfeld der Mannschaften vorgenommen?
Marina: „Zum Ende der vergangenen Saison haben wir einige Spielerinnen leider verabschieden müssen. Wir konnten uns aber durch die Neuzugänge auf einigen Positionen verstärken und insgesamt zeichnet sich ab, dass das Leistungsniveau der Mannschaft kontinuierlich positiv homogener wird. Auch hat sich das Trainerteam verändert. Marco Hartel – Co-Trainer in der vergangenen Saison – hat uns leider verlassen. Glücklicherweise konnten wir mit Julie van Vügt eine kompetente Nachfolge gewinnen und freuen uns, dass sie gemeinsam mit Marcus Rottkirchen als Chef-Trainer das Duo an der Seitenlinie bildet. Wir sind überzeugt, mit der aktuellen personellen Situation eine bedeutende Rolle in der Bezirksliga zu spielen und parallel weitere Entwicklungsschritte auf unterschiedlichen Ebenen zu gehen.“
Auf welche neuen Herausforderungen müssen sich die Viktoria-Frauen in der neuen Liga vorbereiten?
Marina: „Sicherlich ist das Leistungsniveau der GegnerInnen in der Bezirksliga deutlich höher als in der Kreisliga. Höheres Tempo, taktischer, robuster. Vor diesem Hintergrund haben wir die Testspielgegner in der Vorbereitung bewusst ausgewählt. Bezirksligisten, Landesligisten und gar Mittelrheinligisten. Die Mannschaft ist vorbereitet.Wir müssen die Herausforderung Bezirksliga annehmen, fokussiert sein und konstant liefern.“
Was sind die Ziele für die anstehende Saison?
Marina: „Das Saisonziel ist der Aufstieg. Wir möchten den nächsten Schritt in Richtung nachhaltige Etablierung in der Kölner Fußballlandschaft gehen.“
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