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Fussball vereint geben Rassismus
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Auf der Bremer Brücke brennt keine gewöhnliche rote Laterne

Niklas May beim letzten Duell gegen den VfL 2023 (Foto: Besnik Abazaj/Viktoria Köln)

Am Sonntag (19:30 Uhr) steht für Olaf Janßen und seine Mannschaft das nächste 3. Liga-Spiel auf dem Plan – es kommt der VfL Osnabrück. Die Lila-Weißen reisen als Tabellenschlusslicht an. Doch Vorsicht: Osnabrück ist kein gewöhnlicher Letzter!

Die Zweitvertretungen ausgenommen, stellt der VfL die laut Transfermarkt.de fünft-wertvollste Mannschaft der 3. Liga. Der Absteiger aus der 2. Bundesliga hat im Sommer unter anderem Florian Kleinhansl (zu Lautern) und Christian Conteh (Braunschweig) sowie die Leihspieler Michael Cuisance (Venedig), Lennart Grill (Union), Kwasi Wriedt (Kiel) und vor allem Lex Tyger Lobinger (kam von Lautern) verloren. 

Für Tyger Lobinger folgte der Schritt auf die Schäl Sick, bei dem gebürtigen Bonner stehen bis dato 7 Tore und 2 Vorlagen in 16-Drittligapartien für Viktoria Köln in der Statistik. Für Osnabrück wiederum gleich oft getroffen hat Rückkehrer Ba-Muaka Simakala, damit stellt er mehr als ein Drittel der VfL-Treffer (insgesamt 19). 

Neben dem Offensivspieler haben die Lila-Weißen in der vergangenen Transferphase unter anderem Bastien Conus (FC Aarau), Lion Semic (BVB II) sowie David Richter und Joel Zwarts (beide von 1860 München) verpflichtet. 

Letzterer kehrt nach 2 Spielen Sperre zurück, ebenso wie Defensivspieler Dave Gnaase. Auf Kapitän Timo Beermann aber müssen die Jungs von der Brücke am Sonntag verzichten (Rotgesperrt). Die beiden letztgenannten spulten für „Osna“ die meisten Minuten in der laufenden Spielzeit ab. 

Seit nunmehr sieben Partien sind die Niedersachsen sieglos, gewannen letztmals am 6. Oktober gegen Stuttgart II. Gegen den gleichen Gegner fuhr auch die Viktoria-Mannschaft ihren letzten Sieg ein (1. November / 2:0) und hofft nach dem 1:3 bei Wehen Wiesbaden auf eine Trendwende. 

Auf gleiches hofft auch der Zweitliga-Absteiger, schließlich bedeuten 11 Punkte in 16 Spielen den Negativ-Rekord in der 125-jährigen Geschichte des VfL. Die schlechteste Platzierung Osnabrücks in der 3. Liga gab’s in der Saison 2017/18, damals beendete man die Spielzeit auf Rang 17 – stieg allerdings nicht ab (nur 3 Absteiger). Direkt darauf folgte der Aufstieg in die 2. Bundesliga. So wie auch 2023, als beide Mannschaften letztmals aufeinandertrafen.

Auf ein besseres Ergebnis hofft Olaf Janßen nun bei heimischem Flutlicht – und vor allem der Unterstützung der eigenen Fans! Tickets für die Partie erhaltet Ihr unter www.viktoria-tickets.de, im Fanshop (Di-Fr 14-17 Uhr) sowie an der Abendkasse (ab 18 Uhr).  

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