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2:1-Wahnsinn! Semih Güler bringt Höhenberg zum Beben

Eine Einheit: Mannschaft und Fans (Foto: Tom Bitterlich / Viktoria Köln)

Wahnsinn in Höhenberg! Lange sah es am Sonntagnachmittag nach einem knappen Verl-Sieg aus, Serhat Semih Güler allerdings brachte mit seinem Doppelpack in der Nachspielzeit die Merheimer Heide zum Beben. Den 2:1-Sieg widmete die Mannschaft von Cheftrainer Olaf Janßen dem kürzlich verstorbenen Betreuer Thomas Gürtler.

Vor dem Spiel: Nach einer erfolgreichen Siegesserie gegen Hansa Rostock (3:0), Waldhof Mannheim (2:1) und 1860 München (3:1) wurde diese in der vergangenen Woche durch eine 0:1-Niederlage in Aachen unterbrochen. Die Gäste hatten zuvor bereits auf heimischem Boden drei Punkte gegen Energie Cottbus liegen lassen, und auch in den ersten beiden Partien konnte Verl insgesamt nur zwei Punkte verbuchen.

Veränderungen: Enrique Lofolomo, Albion Vrenezi und Niklas May, die verletzungsbedingt in Aachen nicht in der Startformation zu finden waren, rotierten wieder in die erste Elf. Zudem ersetzte Kevin Pytlik den verletzten Kapitän Christoph Greger. 

Verlauf des Spiels: Die Viktorianer stellten bereits im Vorfeld auf ein hochmotiviertes und angriffslustiges Team aus Verl ein. Diese Erwartung bestätigte sich bereits in den Anfangsminuten: Nach nur acht Minuten kamen die Verler dem Kölner Tor gefährlich nahe.

In der 22. Minute gelang es Verl, durch eine Ecke und einen Kopfball, für Dudu eine brenzlige Situation herbeizuführen. Tom Baack musste den Ball nur noch im Netz unterbringen, um das erste Gegentor zu markieren (22.). Nur wenige Minuten später reagierte Viktoria Köln mit einem direkten Gegenangriff (26.). Nach einem Freistoß ergab sich für Enrique Lofolomo eine aussichtsreiche Torchance. Viktoria Köln unternahm wiederholt Vorstöße in den gegnerischen Strafraum, jedoch blieben vielversprechende Torchancen aus. Trotz kleiner Nadelstiche gelang es ihnen nicht, einen wirklichen Durchbruch zu erzielen.

Kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit erhöhte die Mannschaft von Olaf Janßen nochmals das Tempo und versuchte mit langen Bällen und intensivem Pressing den Ausgleich zu erzwingen. Dennoch gingen sie mit einem 0:1-Rückstand in die Halbzeitpause. Mit neuer Motivation starteten die Viktorianer in die zweite Halbzeit. Der Coach wechselte dreifach. Er brachte Simon Handle, Serhat Semih Güler und Jonah Sticker.  Die Höhenberger erspielten sich direkt eine vielversprechende Torchance durch Lex Tyger Lobinger in der 48. Minute, die jedoch vom Verler Torwart Philipp Schulze abgewehrt wurde. Verl blieb jedoch weiterhin gefährlich und setzte die Kölner konstant unter Druck, wodurch die Mannschaft von Olaf Janßen mehrfach auf die Probe gestellt wurde. Trotz zahlreicher brenzliger Situationen im eigenen Strafraum behielt Dudu die Übersicht und hielt das Tor sauber. In der 62. Minute blieb Sidny Lopes Cabral verletzt am Boden liegen und musste schließlich in der 66. Minute angeschlagen ausgewechselt werden. Für ihn kam Luca de Meester ins Spiel.

Zahlreiche Ecken ließen auf weitere Chancen hoffen, doch der entscheidende Treffer blieb den Viktorianern zunächst verwehrt. In der Nachspielzeit jedoch schlug Viktoria Köln zurück: Serhat-Semih Güler nutzte seine Chance und traf zum Ausgleich. Doch Güler gab sich damit nicht zufrieden – in der 6. Minute der Nachspielzeit erzielte er seinen zweiten Treffer und führte seine Mannschaft zu einem 2:1-Sieg (90. +6). 

Vorausblick: Weiter geht’s für die Schäl-Sick-Jungs am Mittwoch in Saarbrücken, anschließend kommt Aue nach Höhenberg (Samstag 14 Uhr).

Viktoria-Aufstellung: Dudu - Sidny Lopes Cabral (66. Luca de Meester), Kevin Pytlik, Lars Dietz, Niklas May (46. Simon Handle), Enrique Lofolomo - Florian Engelhardt (46. Jonah Sticker) - Bryan Henning (77. Malek El Mala) - Said El Mala (46. Serhat-Semih Güler), Albion Vrenezi - Lex Tyger Lobinger 

Tore: 0:1 Tom Baack (22.), 1:1 / 2:1 Serhat-Semih Güler (90.+2 / 90.+6)

Zuschauerzahl: 2.611 

Viktoria – das V steht für Vussball!  

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