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Das Spektakel geht weiter – diesmal als Partycrasher?

Sehen wir den Jubel von Michael Schultz (l.) und Luca Marseiler auch am Samstag wieder? (Foto: Besnik Abazaj/Viktoria Köln)

29.04.2024

3, 2, 1… Der Countdown zum Saisonende 2023/24 neigt sich allmählich dem Ende entgegen. Nach dem wahnsinnigen 3:5 am Wochenende gegen den Tabellendritten Preußen Münster geht es am Samstag (14 Uhr) nach Ulm – wo der SSV aus eigener Kraft den Durchmarsch in die 2. Bundesliga perfekt machen kann.

7 Punkte hat der SSV Ulm 3 Spiele vor Schluss mehr auf dem Konto als Münster. Ohne den Dreier von Preußen am Wochenende übrigens wäre Ulm bereits nach dem Sieg in Freiburg (2:1) aufgestiegen. Doch die Münsteraner, die in Höhenberg lange Probleme hatten mit starken Kölnern, zeigten gerade in der zweiten Halbzeit ihre Qualitäten. Vor allem in der Luft war zu sehen, warum sie im Aufstiegskampf ein Wörtchen mitzureden haben.

Im Nachhinein scheint auch das torreiche Resultat mit insgesamt 8 Buden wenig überraschend. Schließlich trafen im Sportpark Höhenberg die zwei offensivstärksten Teams aufeinander. Münster (62 Tore) führt die Statistik vor Viktoria Köln (58) und eben dem SSV Ulm (57) an. Steht also das nächste Spektakel an?

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Die Ulmer jedenfalls werden es hoffen. Seit bereits 15 Spielen musste die Mannschaft von Thomas Wörl in der 3. Liga keine Niederlage mehr hinnehmen. Zudem können die Ulmer am Mittwoch (17:30 Uhr) gegen Oberligist Großaspach den Einzug in das Landespokal-Finale klarmachen.

Doch auch Olaf Janßen und seine Jungs wollen die laufende Saison nicht einfach so herschenken. „Wir haben eine Horrorsaison hinter uns“, machte der Viktoria-Coach auf der After-Match-PK zum Spiel gegen Münster klar. „9 Erste-Elf-Spieler sind heute ausgefallen. Das geht bei uns über Wochen und Monate so. […] Wir sind mit vollem Kader in die Saison gegangen. Da hat jeder gesehen, dass wir eine Chance haben oben anzugreifen.“

Umso mehr hebt Janßen die Bedeutung seiner Führungsspieler und des Teamgeistes hervor. Trotz der vielen Ausfälle steht der Klassenerhalt bereits frühzeitig fest und auch ein einstelliger Tabellenplatz befindet sich nicht im Bereich des Unmöglichen. Das Restprogramm aber hat es in sich mit der anstehenden Begegnung in Ulm sowie dem letzten Heimspiel der laufenden Spielzeit gegen den Tabellenzweiten aus Regensburg (Tickets).

Zum Abschluss dann geht es nach Freiburg. Der Countdown also im Endspurt, die Mannschaft von Olaf Janßen motiviert, diese „Horrorsaison“ noch positiv zu beenden. Zur Not als Partycrasher.

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