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4:2 – Viktoria dreht wilde Partie und macht 3 große Schritte

Luca Marseiler feiert das 2:2 nach dem getroffenen Elfmeter (Foto: Besnik Abazaj/Viktoria Köln)

13.04.2024

4:2! Eine Partie im Sportpark Höhenberg, die fast alles zu bieten hatte was zu einem Vussballspiel dazu gehört: 0:0 zur Pause, dann zwei schnelle HFC-Tore – und plötzlich kommt der Viktoria-Zug ins Rollen und macht erst nach 4 Toren Halt. Und das kurz vor der Haltestelle „Klassenerhalt“, mit dem Sieg hat die Mannschaft von Olaf Janßen den Vorsprung auf Halle und den damit verbundenen ersten Abstiegsplatz auf 13 Punkte erhöht. Bei noch 5 ausbleibenden Spielen.

Veränderungen: Patrick Koronkiewicz kehrte nach abgesessener Gelbsperre ebenso wie Christoph Greger zurück in den Kader. Während Paco startete, nahm Sidny Lopes Cabral zunächst auf der Bank Platz.

Verlauf des Spiels: Die erste Chance an dem sonnigen und sommerlichen Klima- und Vamilientag im Sportpark Höhenberg gehörte Viktoria. Nach einem langen Ball kam Top-Torjäger Luca Marseiler aus spitzem Winkel zum Schuss und sorgte für die erste Ecke in der Partie (2. Minute). Auch die Gäste kamen zu Abschlüssen doch zur Halbzeit unterhielten sich die anwesenden Vussball-Fans über ein 0:0 mit wenigen Highlights.

Doch das Blatt wendete sich mit Wiederanpfiff komplett und es blieb kaum Zeit, sich um das wohlverdiente Früh Kölsch zu kümmern: Ein Doppelschlag der Hallenser mit Treffern von Skenderovic (48.) und Deniz (52.) war noch nicht genug. Die direkte Antwort hatte Jeremias Lorch, traf wie schon in der Vorwoche bei 1860 zum 1:2 nach Standard und hauchte den anwesenden Kölnerinnen und Kölnern neuen Mut und neue Hoffnung ein (56.).

Olaf Janßen wechselte neue Frische ein, brachte Sidny Lopes Cabral (59.), Thomas Idel und Tobias Anselm (beide 69.). Damit sollte der Coach erneut Goldenes Händchen beweisen, doch dazu später mehr. Zunächst sorgten die Schäl-Sick-Jungs für mehr und mehr Druck, bei einer wilden Ping-Pong-Chance sprang der Ball Halle-Verteidiger Landgraf an den Arm – Elfmeter! Diesen verwandelte Luca Marseiler eiskalt (75.), der Wahnsinn sollte noch immer kein Ende nehmen.

Zur Erinnerung: Viktoria ist in der 3. Liga die Mannschaft, die nach Rückstand noch die meisten Punkte eingefahren hat in der laufenden Saison. Spoiler: Es kamen 3 weitere dazu! Und es war gleich zweimal der eingewechselte Tobias Anselm. Zunächst nach Vorlage von André Becker aus spitzem Winkel (77.), dann jubelte der Österreicher nach einem perfekten Kopfball und dem folgerichtigen 4:2 (81.).

Für die Schlussminuten kamen noch Jonah Sticker und Kapitän Moritz Fritz in die Partie (83.), trotz weiteren Viktoria-Chancen aber blieb es beim 4:2. Als nächstes macht der Viktoria-Zug am Samstag (14 Uhr) Halt in Dresden, im Falle eines Viktoria-Siegs oder eine Niederlage des Halleschen FC wäre das große Ziel der Saison 2023/24 erreicht.

Viktoria-Aufstellung: Ben Voll – Patrick Koronkiewicz (83. Moritz Fritz), Michael Schultz, Lars Dietz, Simon Handle - Stefano Russo (59. Sidny Lopes Cabral), Jeremias Lorch, Florian Engelhardt (69. Tobias Anselm) - Luca Marseiler (83. Jonah Sticker), Said El Mala (69. Thomas Idel) – André Becker

Tore: 0:1 Meris Skenderovic (48.), 0:2 Tunay Deniz (52.), 1:2 Jeremias Lorch (56.), 2:2 Luca Marseiler (75, Handelfmeter), 3:2 Tobias Anselm (77.), 4:2 Tobias Anselm (81.)

Gelbe Karten: 
Viktoria: Thomas Idel
Halle: Casar, Baumann, Lofolomo, Berko

Zuschauer:innen: 4.878

Viktoria – das V steht für Vussball!  

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