Gegner beim Klima-und Vamilientag ist mit dem Halleschen FC ein weiterer direkter Konkurrent. Gänsehaut-Comeback, Neuer Trainer, Abstiegskampf – es ist viel los bei Halle dieser Tage. Wir haben uns den kommenden Gegner wie gewohnt näher angeschaut.
Top-Torjäger: An der Qualität der HFC-Angreifer liegt es nicht, dass die Sachsen-Anhaltiner um den Klassenerhalt kämpfen müssen - Dominic Baumann ist mit 15 erzielten Treffern zweitbester Torschütze der 3. Liga. Gemeinsam mit seinen Mittelfeldkollegen Tunay Deniz (8 Tore, 7 Vorlagen) und Timur Gayret (4/6) kann er offensiv für einige Probleme sorgen. Doch die große Baustelle des HFC ist die Defensive, 62 Gegentreffer sind klare Liga-Negativ-Spitze.
Trainer: Stefan Reisinger steht vor seinem zweiten Spiel als Cheftrainer. Beim Halleschen FC übernahm der 42-Jährige von Sreto Ristic, verlor sein Auftakt-Spiel daheim gegen Ulm (0:2). Zuletzt war der frühere Bundesliga-Spieler als Co-Trainer von 1860 aktiv, schied dort im Dezember 2023 aus. Als Spieler trug Reisinger unter anderem die Trikots von Greuther Fürth, Fortuna Düsseldorf, Freiburg und dem 1. FC Saarbrücken.
Gegründet: 26. Januar 1900
In der 3. Liga seit: 2012
Größter Erfolg: FDGB-Pokalsieger 1956
Rekordspieler (aktiv): Niklas Landgraf (213)
Statistiken: Seit vier Spielen ist der HFC sieglos, nur der BVB wartet in der 3. Liga länger auf einen Dreier (5 Spiele). Bereits sieben Spiele haben die Hallenser nach eigener Führung schon verloren – Liga-Bestwert. Darüber hinaus kassiert Halle die meisten Gegentreffer in Durchgang 1 (33), in Halbzeit 2 ist Viktoria am anfälligsten für gegnerische Torerfolge (31).
Gänsehaut-Comeback: Ein Comeback sorgte Ende März für Gänsehaut und für Schlagzeilen: 233 Tage musste Niklas Kreuzer warten, bis er wieder auf dem Rasen stehen durfte. Im vergangenen Sommer wurde beim 31-jährigen Außenverteidiger Krebs festgestellt, anschließend musste sich der gebürtige Münchener einer Chemotherapie unterziehen. Bei seinem Comeback im Landes-Pokal Mitte März führte Kreuzer sein Team als Kapitän auf das Feld und traf doppelt.
Begegnungen: Ausgeglichener kann eine Bilanz nicht sein: Je 3 Siege für Viktoria und Halle, dazu 3 Unentschieden und eine Torstatistik von 14:14. In Höhenberg allerdings spricht die Statistik für die Janßen-Elf, von vier Begegnungen gewannen die Schäl-Sick-Jungs 2 (jeweils 2:0), dazu kommen ein Remis (2:2) und eine Niederlage (0:2).
Partie in den Medien:
TV: Magenta Sport geht ab 13:45 Uhr LIVE auf Sendung.
Radio: Das Vussballradio Schäl Sick ist ab 13:50 Uhr mit Daniel und Hendrik On Air!
Social Media: Über unsere Social-Media-Kanäle (Facebook, Instagram, Twitter, YouTube) halten wir Euch selbstverständlich auf dem Laufenden.
Viktoria – das V steht für Vussball!
Weitere aktuelle Nachrichten zu Viktoria Köln findet Ihr hier!