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Hitziger Pokalabend in Pesch – Viktoria zieht ins Viertelfinale ein

Mit einem 1:3 in Pesch geht es ins Viertelfinale (Bild: Jan Brix/Viktoria Köln)

13.12.2023

1:3-Auswärtssieg in Pesch – Viktoria Köln schlägt auf dem Weg zum dritten Heimfinale in Folge auch den FC Pesch und steht damit im Viertelfinale des Bitburger-Pokals. Nachdem es mit 0:1 für Viktoria in die Pause ging, machten die Treffer von Valdrin Mustafa und Stefano Russo in Durchgang zwei den Sieg am Mittwochabend klar.

Vor dem Spiel: Mit der Euphorie vom starken Auftritt am Sonntag in der 3. Liga bei Tabellenführer Jahn Regensburg und dem späten 1:1-Treffer im Rücken, reiste das Team von Olaf Janßen ins Linksrheinische zur Helmut-Kusserow-Sportanlage des FC Pesch an. Dort gewannen die Gastgeber, ebenfalls am Sonntag, gegen den SV Deutz dank eines Doppelpacks von Iskender Papazoglu (2:1). Während der FCP In Runde 1 den SSV Merten bezwang (2:1), eröffnete die Janßen-Elf den Bitburger-Pokal mit einem 4:0 in Mondorf.

Veränderungen: Das Wochenende hat auch im Kader seine Spuren hinterlassen: Chris Greger, Jeremias Lorch und Simon Handle standen Olaf Janßen im Vergleich zur Partie beim Jahn nicht zur Verfügung, die in der Liga zuletzt gesperrten Stefano Russo und Michael Schultz kehrten dafür wieder in die Startformation. Sticker, Torschütze vom Sonntag, durfte diesmal von Beginn an ran. Ebenso wie Florian Engelhardt, während Luca de Meester in die Offensivreihe rückte. Aus der U19 komplettierten neben Hassan Ali, der sein Profidebüt gab, Zoumana Keita, Said El Mala, Ron Pressler, Joel Udelhoven und Kaan Karaduman den Viktoria-Kader.

Verlauf des Spiels: Kämpferisch ging es her, beide Mannschaften schenkten sich nichts. Doch es waren die Schäl-Sick-Jungs, die tonangebend waren und auf 1:0 stellten: Nach Zuspiel über die rechte Seite auf Valdrin Mustafa landete der Ball zum 1:0 im Netz. Somit ging es mit einer 0:1 Führung in die Pause.

Nach Wiederbeginn machte Viktoria genau da weiter und bestimmte den hitzigen Pokalfight weiterhin. Bereits kurz nach der Pause konnte erneut Mustafa den Ball im Netz zum zappeln bringen, nachdem er einen Steckpass am Pescher Torwart vorbeilegte.  

Nachdem Kevin Rauhut einen Foulelfmeter in der 65. Minute parierte und den Nachschuss ebenfalls abwehren konnte, musste er in der 75. Minute beim nächsten Elfmeter hinter sich greifen.

Den Schlusspunkt setzte Stefano Russo ebenfalls per Elfmeter und verwandelte souverän unten links ins Eck.  

Weiter geht’s für die Viktoria-Mannschaft dann am Sonntag (19:30 Uhr) beim letzten Heimspiel 2023 und dem Hinrunden-Abschluss gegen den SC Freiburg II, bevor am Mittwochabend (19 Uhr) das Auswärtsspiel in Verl zum Jahresabschluss auf dem Plan steht.

Viktoria-O-Ton:
Olaf Janßen
: „Wir wussten vorher was uns erwartet mit den erschwerten Bedingungen mit dem Flutlicht, dem engen Platz und einem hochmotivierten Gegner. Mit der Einstellung in der 1. Halbzeit war ich sehr zufrieden und die Jungs haben gar nichts zugelassen. In der 2. Halbzeit ist das Spiel ein bisschen gekippt und der Gegner ist All-In gegangen. Mit dem verschossenen Elfmeter und dem darauffolgenden Elfmeter-Tor hätte es nochmal eng werden können. Am Ende haben wir es mit einem 1:3 klar gemacht und das zählt an einem Pokalabend.“

Viktoria-Aufstellung: Kevin Rauhut – Niklas May (46. Patrick Koronkiewicz), Michael Schultz, David Kubatta, Jonah Sticker – Luca de Meester (80. Zoumana Keita), Florian Engelhardt (55. Hassan Ali), Stefano Russo, Suheyel Najar – Seokju Hong (81. Andre Becker), Valdrin Mustafa

Tore: 0:1 Valdrin Mustafa, 0:2 Valdrin Mustafa, 1:3 Stefano Russo (Elfmeter)

Gelbe Karten:

FC Pesch: Iskender Papazoglu (62.), Bünyamin Koyuncu (73.), Melih Satilmis (86.)
Viktoria: Michael Schultz (62.), Stefano Russo (73.)

Zuschauer:innen: 350

Viktoria – das V steht für Vussball!  

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