Bereits zum vierten Mal war der JULE-Club bei einem Heimspiel von Viktoria zu Gast. Die Jugendlichen der Lebenshilfe Köln e.V. haben im Rahmen des Spiels gegen Erzgebirge Aue (2:2) wie gewohnt eine Führung durch den Sportpark Höhenberg bekommen und haben exklusive Einblicke hinter die Kulissen eines Viktoria-Heimspiels sammeln dürfen.
„Sowohl unsere Teilnehmer:innen als auch die Betreuer:innen freuen sich immer, wenn wir zu Viktoria Köln kommen”, so Tabea Dappen von der Lebenshilfe Köln e.V., die als Betreuerin mit vor Ort war. „Es sind immer wieder neue Teilnehmer:innen dabei und es ist immer wieder schön zu sehen, wie viel Spaß alle bei diesem besonderen Fußballerlebnis haben.”
Als erstes ging es für die 12 Teilnehmenden des JULE-Clubs gemeinsam mit Maskottchen Viktor in die Kabine von Viktoria Köln. Dort erzählte Teammanager Hagen Papst über die Trikots, die Snacks in der Kabine und vieles mehr. Anschließend stand wie gewohnt das Gruppenbild an der Heimbank auf dem Plan, Philipp Rothenmeyer (Leiter Spielbetrieb, Ticketing und Sicherheit) gab interessante Facts zur Spieltagsorganisation mit auf den Weg.
Danach durften die Jugendlichen einen Blick in die Medienwelt von Viktoria Köln werfen: Zunächst erklärten die Mitarbeitenden der Medienabteilung, was der TV-Compound von Magenta Sport zu bieten hat, bevor es dann im Pressekonferenz-Raum zur ganz besonderen PK für den JULE-Club kam.
Niemand geringeres als Michael Schultz stellte sich den Fragen der Jugendlichen. Was eine Seegurke, spanische Musik und Rechtswissenschaften damit zu tun haben, erfahrt ihr im folgenden Video:
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Nach der PK durften die Teilnehmenden noch ein paar Worte durch das Stadionmikrofon zum Besten geben und sich das ein oder andere Präsent aus dem Fanshop mitnehmen, bevor es zum leckeren Mittagessen im VIP-Zelt ging. Das Spiel samt Führungstreffer und spätem Ausgleich bejubelten die besonderen Besucher dann auf der Haupttribüne.
„Auch wenn jemand dabei ist, der vorher noch nicht viel Kontakt zum Fußball hatte, ist für jeden eine tolle Erfahrung dabei. Sei es beim Kennenlernen von Viktor, der Pressekonferenz oder Informationen über den Stadionrasen. Einige Teilnehmende wollen sich gar nicht mehr von Viktor verabschieden und gehen lieber mit ihm, als bei der Gruppe zu bleiben.”, so Dappen weiter.
Lisa Schiepan, Nachhaltigkeit & CSR: „Ich möchte an dieser Stelle das Engagement der Kolleginnen und Kollegen aus den unterschiedlichen Abteilungen hervorheben, die sich am Spieltag die Zeit nehmen und mit ihren spannenden Fakten und exklusiven Einblicken hinter die Kulissen immer wieder für ein besonderes Stadionerlebnis für den JULE-Club sorgen. Ebenso bedanke ich mich bei unserem Spieler Michael Schultz, der sich viel Zeit bei der PK für unsere Gäste vom JULE-Club genommen hat, was für die Jugendlichen ein besonderes Highlight war.“
Hintergrund JULE-Club:
JULE-Club − Freizeitangebote für Menschen mit Behinderung von sechs bis 27 Jahren
Der JULE-Club ist eine Abteilung der Lebenshilfe Köln und bietet Angebote für die Freizeit und die Ferien. Gemeinsame Unternehmungen und Aktivitäten mit Gleichaltrigen machen Spaß und stärken das Selbstbewusstsein. Es ist uns sehr wichtig, die Teilnehmer*innen so weit wie möglich an der Programmplanung zu beteiligen, um sie in ihrer Selbstständigkeit und Selbstbestimmung zu bestärken.
Die Ferien- und Freizeitangebote finden in unterschiedlichen Stadtteilen von Köln statt, damit für alle ein wohnortnahes Angebot dabei ist. Einige unserer Freizeitangebote sind inklusiv, das heißt für Kinder mit und ohne Behinderung. Ein besonderes Anliegen ist es, mehr Inklusion bei den Freizeitangeboten zu schaffen.
Hintergrund Lebenshilfe Köln e.V.: https://www.lebenshilfekoeln.de/de/
Die Lebenshilfe Köln wurde 1959 von Eltern gegründet. Ihr Ziel war es, Bildungs- und Betreuungsangebote für ihre Kinder mit geistiger Behinderung schaffen.
In ihrer über 60-jährigen Geschichte hat sich die Lebenshilfe Köln zu einer leistungsstarken Organisation mit vielfältigen Angeboten für Kinder, Jugendliche und erwachsene Menschen mit Behinderung im gesamten Kölner Stadtgebiet und über 1.000 Mitarbeiter*innen entwickelt.
Die Selbsthilfe hat einen hohen Stellenwert bei der Lebenshilfe Köln. Heute hat der gemeinnützige Verein über 750 Mitglieder. Zu ihnen zählen immer mehr Menschen mit geistiger Behinderung, die sich aktiv an der Weiterentwicklung der Lebenshilfe Köln beteiligen.
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