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Moritz Fritz im interview: „Jetzt stehe ich noch mehr in der Verantwortung"

Passt wie Faust aufs Auge: Moritz Fritz und die Kapitänsbinde (Foto: Viktoria Köln)

04.08.2023

Am Tag vor dem Saisonauftakt haben wir mit Moritz Fritz gesprochen. Der neue Kapitän spricht im Interview unter anderem über den Gegner SC Verl, seine Rolle im Team sowie das Trainingslager im eigenen zu Hause.  

Moritz, wie groß ist die Vorfreude auf den Ligastart am Samstag gegen den SC Verl? 

Moritz Fritz: „Die Vorbereitung war natürlich sehr intensiv. Wir haben sehr viel im konditionellen und auch im taktischen Bereich gearbeitet. Jeder aus dem Team hat sehr gut mitgezogen. Dass nun endlich der Ligastart bevorsteht, ist umso schöner.“ 

Du bist von der Mannschaft zum neuen Kapitän gewählt worden. Was für eine Bedeutung hat dies für dich? 

Moritz: „Für mich ist es eine große Auszeichnung, von der Mannschaft zum Kapitän gewählt worden zu sein. Das bedeutet mir viel und zeigt, wie viel Vertrauen die Mannschaft in mich hat. Es wird etwas Besonderes sein, erstmalig als Kapitän der Viktoria aufzulaufen.“  

Was hat sich dadurch für dich geändert? Du hast ja schon in der Vergangenheit viel Verantwortung übernommen. 

Moritz: „Ich habe in der Vergangenheit schon probiert, als Führungsspieler für Viktoria Verantwortung zu übernehmen und vorneweg zu gehen. Jetzt stehe ich noch mehr in der Verantwortung, und dessen bin ich mir auch bewusst. Ich möchte noch mehr vorneweg gehen. Ich möchte meine Mitspieler mitziehen und einfach vorweg marschieren. 

Das diesjährige Trainingslager habt ihr in Köln verbracht, auf heimischen Boden trainiert. War es vielleicht von Vorteil, abends in seinem eigenen Bett zu schlafen? 

Moritz: „Ich denke schon, dass die Jungs sich gefreut haben, zu Hause im eigenen Umfeld und auch im eigenen Bett zu übernachten. Vor allem glaube ich aber, dass die Trainingsmöglichkeiten mit den zwei super Rasenplätzen ein riesiger Vorteil sind, um unter perfekten Bedingungen zu trainieren. Jeder kennt die Abläufe bei uns am Trainingsgelände. Die Infrastruktur verbessert sich stetig, und deswegen konnten wir eine gute Vorbereitung absolvieren und bestens trainieren.  

Wie hast du die Vorbereitung wahrgenommen? Wie ist die Mannschaft drauf? 

Moritz: „Wie bereits angesprochen, wir haben sehr intensiv gearbeitet. Sowohl im taktischen als auch konditionellen Bereich. Die Mannschaft hat sehr fokussiert und konzentriert mitgezogen. Wir hatten trotzdem sehr viel Spaß, und man merkt, dass der Teamgeist aus der letzten Saison weiterhin vorherrscht und ein wichtiger Teil für uns ist, das muss auch so sein. Ich habe ein sehr gutes Gefühl, da die Mannschaft wirklich gut gearbeitet hat.  

Welchen Eindruck hast du von den Neuzugängen? 

Moritz: „Dass der Teamgeist weiterhin so gut ist, da haben auch die Neuzugänge ihren Anteil dran. Die Jungs sind charakterlich alle einwandfrei und passen perfekt in unser Team. Der ein oder andere hat selbst schon gesagt, dass es sich anfühlt, als wären sie schon länger dabei und nicht neu dazugekommen. Ich glaube, das sagt viel aus. Wir haben sie gut aufgenommen und die Neuen haben sich sehr gut integriert.  Auch sportlich geben sie dem Team viel mit und sind mit ihren individuellen Stärken eine Bereicherung für uns. Sie geben der Mannschaft nochmal mehr Qualität. Es stand kein großer Umbruch an, und deswegen können wir uns sicherlich auch durch einen großen Teamgeist auszeichnen.  

Am Samstag geht es dann endlich wieder los. Was erwartest du für ein Spiel gegen den SC Verl?   

Moritz: „Erstmal freue ich mich, dass wir endlich mal ein Heimspiel haben am ersten Spieltag. Es wird eine schwierige Aufgabe gegen Verl. Sie sind inzwischen ein gestandener Drittligist, der sich vor allem dadurch auszeichnet, dass sie eine spielerisch starke Mannschaft haben und sehr viel Wert auf Ballbesitz legen. Wie gesagt, es wird ein schwieriges Spiel. Aber ich denke, wenn wir das abrufen, was wir uns schon in der Vorbereitung erarbeitet haben, und auf das Level kommen, das wir spielen können, dann werden wir alle Chancen haben, zu gewinnen. Wir wollen zu Hause direkt zu Beginn die ersten drei Punkte einfahren.“ 

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