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3:1-Sieg sorgt für glücklichen Janßen und Burger für die Mannschaft

Das Team darf sich über drei Punkte und eine Runde Burger freuen (Foto: Julia Schulz/Viktoria Köln)

25.03.2023

Das sind die Auswärtsfahrten, die Spaß machen: Geburtstagskind und Torschütze Mike Wunderlich versprach eine Runde „Burger“, und Chefcoach Olaf Janßen konnte nach dem starken Auftritt und einem 3:1-Sieg beim VfB Oldenburg nichts dagegen einwenden. „Ausnahmen bestätigen die Regel“, genehmigte er das Wohlfühl-Food nach dem Dreier, mit dem sein Team vorläufig auf Platz acht kletterte.

„Extrem hoch“ bewertete Janßen die Leistung auf schwierigen Bodenverhältnissen, die man „gut angenommen“ habe.

Für VfB-Coach Fuat Kilic war es die wahre Heimpremiere, nachdem er zunächst beim Abendspiel in Hannover gegen Borussia Dortmund II (2:1) für seinen neuen Klub debütiert und auch das Auswörtsspiel in Bayreuth mit seinem Team siegreich (2:1) bestreiten konnte. „Er kennt unsere DNA in- und auswendig“, wusste Olaf Janßen vorab, wie schwierig die Aufgabe werden könnte, da Kilic noch vor wenigen Wochen für zehn Tage bei Janẞen in Höhenberg hospitiert hatte.

Und bereits in der 8. Minute hätte es um ein Haar im Kölner Tor eingeschlagen: Justin Plautz zog auf regennassem Rasen nach einem Abpraller aus 30 Metern ab, Ben Voll streckte sich und konnte den Ball mit den Fingerspitzen an den Pfosten ablenken, den Nachschuss setzte Manfred Starke über die Kiste.

Zehn Minuten später lag der Ball dann im Tor - aber im Oldenburger! Nach einer Ecke kam Michael Schultz zum Abschluss, Seine Direkt-Abnahme fälschte André Becker unhaltbar zur Viktoria-Führung ab (18.).

Robin Meißner (23.) versuchte mit einem Schlenzer von halblinks nachzulegen, verfehlte jedoch knapp die rechte Ecke. Noch knapper wurde es bei Simon Handles Versuch von der Strafraumgrenze, der nur hauchdünn am linken Pfosten vorbei flutschte (30.).

In der 35. Minute durfte Mike Wunderlich an seinem 37. Geburtstag zum Handelfmeter antreten, nachdem Pautz mit erhobenem Arm in eine Flanke von Paco Koronkiewicz gegrätscht war: Wunderlich beschenkte sich selbst und sein Team mit einem souverän ins rechte Eck verwandelten Strafatoß zur 2:0-Führung. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit hätte Wunderlich die Partie um ein Haar mit einem Traumtor entschieden, doch sein Schlenzer fiel am rechten Winkel auf die Latte statt ins Tor.

So blieb die Partie offen - und in einer durchaus munteren zweiten Halbzeit mit Chancen auf beiden Seiten aus Kölner Sicht leider zu offen: Robert Zietarski (71.) traf nach einer Ecke per Koof ins lange Eck, nun stand das Spiel plötzlich auf der Kippe. Oliver Steurer kam im Strafraum zum Abschluss, traf den Ball aber nicht voll, sodass Ben Voll keine Probleme hatte (79.).

Dann forderten die Gastgeber Elfmeter, als Moritz Fritz Patrick Hasenhüttl klammerte, bekamen diesen aber nicht.

Und im Gegenzug machte der inzwischen für Wunderlich eingewechselte Marcel Risse den Deckel drauf: Der Kapitän behauptete im Strafraum stark den Ball und „legte“ ihn überlegt ins rechte Eck, das 3:1 für die Höhenberger Jungs (83.). „Genauigkeit vor Härte sag ich oft genug meinen Jungs beim Torschusstraining“, lobte Janßen Risses überragendes Auge.

Kommenden Samstag (14 Uhr) geht es in Höhenberg weiter, dann empfängt Viktoria den SC Verl. Wer dabei sein will, dem empfehlen wir den Vlotten Dreier: dreimal kommen, zweimal zahlen. 

Viktoria Köln: Ben Voll – Michael Schultz, Moritz Fritz, Lars Dietz - Patrick Koronkiewicz (80. Niklas May), Hamza Saghiri, Patrick Sontheimer, Simon Handle – Mike Wunderlich (69. Marcel Risse) - Robin Meißner (69. Simon Stehle), André Becker

Tore: 0:1 André Becker (18.), 0:2 Mike Wunderlich (35./HE), 1:2 Robert Zietarski, 1:3 Marcel Risse (83.)

Zuschaue:innen: 4.406

Schiedsrichter: Florian Lechner

Gelbe Karten:

Oldenburg: Rafael Brand, Robert Zietarski

Köln: Moritz Fritz

Viktoria – das V steht für Vussball! 

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