Viktoria Köln 1904
bwin
Fussball vereint geben Rassismus
SucheTrennstrichTrennstrich

Finale! Beckers Blitz-Hattrick ebnet den Weg zu 5:1 in Hohkeppel

André Becker durfte gleich vier Mal jubeln, hier mit Mike Wunderlich. (Foto: Makki Sport)

22.03.2023

Nur noch ein Spiel bis zum erneuten Traumlos im DFB-Pokal? Viktoria steht nach dem 5:1 (0:0) bei Eintracht Hohkeppel im Finale des Bitburger-Pokals - der Gegner am 3. Juni heißt 1. FC Düren, der Regionalligist gewann am Mittwochabend im zweiten Halbfinale bei Bezirksligist Blau-Weiß Köln ebenfalls mit 5:1 (2:0). Der Sieger nimmt an der ersten Runde des DFB-Pokals 2023/24 teil.

Im Achim Lammers Waldstadion zu Hohkeppel begann die gastgebende Eintracht - ohne die Ex-Viktorianer Lucas Musculus und Manuel Glowacz in der Startelf - mutig, sodass sich eine zunächst durchaus offene Partie ohne echte Großchancen entwickelte, da die Viktoria ihre Angriffe, wenn sich mal Platz bot, nicht zielgenau zu Ende spielte, häufig fehlte der vorletzte oder letzte Pass zu einem gefährlichen Abschluss.

Doch das sollte sich sofort nach der Pause ändern: Marcel Risse spielte Robin Meißner auf dem rechten Flügel frei, dessen Schlenzer konnte Eintracht-Keeper Emre Öztürk nur abklatschen, André Becker war im Mittelstürmer-Manier zur Stelle und staubte zur Kölner Führung ab (47.). Es sollte der Auftakt zu einem Blitz-Hattrick sein - denn Becker legte in der 49., erneut per Abstauber, und 52. Minute, nach feiner Vorarbeit von Paco Koronkiewicz zwei Treffer nach, die Partie schien beim Stand von 3:0 für die Höhenberger Jungs entschieden. 

Doch Ömer Tokac antworte für die Gastgeber mit einem sehenswerten Fernschuss in die linke obere Ecke, Ben Voll ohne Chance, 1:3 (60.). Dafür, dass die Eintracht nicht noch mal echte Höhenluft schnuppern sollte, sorgte Patrick Sontheimer, der sich aktuell zum echten Goalgetter entwickelt und im dritten Spiel nacheinander traf, mit den 4:1 für die Viktoria (66.). Das 5:1 war dann eine Co-Produktion von Sontheimer und Becker, der 9er köpfte nach Maßflanke des 6ers sein viertes Tor des Abends (75.).

„Es war das Spiel, das wir erwartet haben: kleines enges Stadion, viele Fans, gute Stimmung, ein Gegner, der uns weh tun wollte“, erklärte Cheftrainer Olaf Janßen nach Abpfiff und räumte ein, dass die „ersten 45 Minuten nicht so angenehm“ waren. Doch seine Mannschaft sei „von der ersten bis zur letzten Minute mit dem Kopf voll da gewesen“, lobte er: „In der zweiten Halbzeit haben wir es klasse gemacht, den Gegner mit dem schnellen Hattrick von André so ein bisschen gebrochen und das Ganze seriös zu Ende gespielt“

So haben Janßen und sein Team nun am 3. Juni im Sportpark Höhenberg die Chance auf den Hattrick im Bitburger-Pokal: 2021 wurde in Bonn Alemannia Aachen mit 2:0 geschlagen, 2022 in Höhenberg Stadtrivale Fortuna mit demselben Ergebnis. „Das war ein tolles Erlebnis“, erinnert sich Janßen gerne zurück: „Wir freuen uns tierisch, dass wir im Finale sind und mindestens genauso, dass es wieder bei uns im eigenen Stadion stattfindet.“

Wir halten euch mit Informationen zu Anstoßzeit und Ticketverkauf auf dem Laufenden, sobald diese vorliegen - das Endspiel soll auch in diesem Jahr im Rahmen des bundesweiten Finaltags der Amateure im Rahmen einer ARD-Sportschau-Konferenz live übertragen werden.

Viktoria Köln: Ben Voll – Patrick Koronkiewicz, Michael Schultz, Lars Dietz, Niklas May – Patrick Sontheimer – Marcel Risse, Mike Wunderlich, Simon Handle - Robin Meißner, André Becker

Tore: 0:1 Becker (47.), 0:2 Becker (49.), 0:3 Becker (52.), 1:3 Tokac (60.), 1:4 Sontheimer (66.), 1:5 Becker (75.).

Zuschauer: 600

Schiedsrichter: Mitja Stegemann

Viktoria – das V steht für Vussball! 

Weitere aktuelle Nachrichten zu Viktoria Köln findet Ihr hier!

 


Social Media

Volge uns auf Social Media!