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Lebenslang Schäl Sick: Viktoria ehrt Fööss Bömmel und Erry

Erry Stoklosa, Willy Scheer, Franz Wunderlich, Schirmherrin Christine Wernze, Günter Pütz und Bömmel Lückerath während der Ehrung im Rahmen der Viktoria-Kostümsitzung. (Foto: Fotografie Dieter Ebeling/Viktoria Köln)

30.01.2023

Mit dem „Rievkooche-Walzer“ fing 1970 alles an. „Drink doch eine met“ wurde 1972 zum ersten großen Hit und Durchbruch der Black Fööss, der unumstrittenen Mutter aller kölschen Mundart-Bands. Von Beginn an und so lange wie keine anderen Gründungsmitglieder mit dabei waren Ernst „Erry“ Josef Stoklosa (75) und Günther Antonius „Bömmel“ Lückerath (73).

52 Jahre lang und damit bis zum Jahreswechsel waren sie zwei Gesichter der Fööss, mit denen sie kölsche Musikgeschichte schrieben, ehe sie nun die Musiker-Rente genießen möchten und den Weg frei machen für Jüngere, die nicht nur das „Erbe“ der Fööss verwalten, sondern auch mit neuen Einflüssen bereichern sollen.

Aufgrund ihrer langjährigen Verdienste auf der und für die Schäl Sick hatte der FC Viktoria Köln 1904 e.V. in seine diesjährige Kostümsitzung am Samstag in der Stadthalle Köln-Mülheim eine besondere Ehrung mit ins Programm aufgenommen.

In Porz (Stoklosa) und Kalk (Lückerath) verwurzelt, sind Erry und Bömmel leidenschaftliche Viktoria-Fans und schon seit Jahren Ehrenmitglieder unseres Vereins. Vor allem den „Kalker Jung“ Bömmel Lückerath darf man getrost als Stammgast im Sportpark Höhenberg bezeichnen, wo er sich auch die Spiele der Jugendteams nicht entgehen lässt, wann immer er kann.

Für ihre Treue und Verdienste im Rechtsrheinischen schenkte die Viktoria-Vamilie Erry Stoklosa und Bömmel Lückerath im Rahmen der von Holger Kirsch – Viktoria-Vizepräsident und Zugleiter des Kölner Rosenmontagszuges –moderierten Kostümsitzung jeweils eine Dauerkarte auf Lebenszeit sowie einen nicht ganz ernst gemeinten Präsentkorb zur Erleichterung des Alltags im Rentnerleben mit Kosmetika, Vitaminen und weiteren Produkten, die jung halten oder einen zumindest jung aussehen lassen.

Erry und Bömmel ließen sich nicht lumpen, gaben im Schnag Jülich Saal ein kleines Comeback und begeisterten das Publikum mit „In unserem Veedel“ und „Ming eetste Fründin“.

Wie rief Bömmel Lückerath Tausenden von Fööss-Fans doch während eines der Abschiedskonzerte auf dem Roncalli-Platz im Sommer 2022 zu: „Wenn man im Alter schön bekloppt bliev, dann kann nichts passieren.“Die Viktoria-Vamilie wünscht Bömmel und Erry noch viele bekloppte und fröhliche Jahre. Darauf dreimol: Kölle – Alaaf!

Viktoria – das V steht für Vussball! 

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