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DFB legt Rahmenterminkalender 2023/24 und TV-Gelder-Verteilung bis 2027 fest

Der Ball rollt 2023/24 ab dem 4. August wieder in der 3. Liga (Foto: Viktoria Köln)

12.12.2022

Neues aus Frankfurt: Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat in einer Mitteilung über den Rahmenkalender für die Spielzeit 2023/24 sowie die TV-Gelder-Verteilung bis 2027 informiert. Des Weiteren wird der Nachwuchsfördertopf der 3. Liga, bei dem die Viktoria in der vergangenen Spielzeit auf Platz drei landete, um ein weiteres Jahr für die Saison 2023/24 fortbestehen. Kriterien sowie finanzielles Volumen (2,95 Mio. Euro) bleiben bestehen. 

Ebenfalls wurde der Rahmenterminkalender für die Spielzeit 2023/2024 durch das DFB-Präsidium verabschiedet und somit fixiert. Wie von der Mehrheit der Klubs der 3. Liga gewünscht, startet die 3. Liga somit am 04. bis 06.08.2023 in die neue Spielzeit, die 1. Runde im DFB-Pokal steht vom 11. bis 14.08.2023 bzw. am 26. und 27.09.2023 (für die Teilnehmer am Supercup und deren Gegner) an. Die 3. Liga pausiert im Winter vom 21.12.2023 bis zum 18.01.2024 und endet am 18.05.2024.

Verteilung der TV-Gelder bis 2027 festgelegt

Der Aufsichtsrat und die Gesellschafterversammlung der DFB GmbH & Co. KG haben im Rahmen ihrer gemeinsamen Sitzung die Verteilung der Erlöse aus den Medienrechten in der 3. Liga und FLYERALARM Frauen-Bundesliga festgelegt. In beiden Spielklassen werden die Einnahmen aus den TV-Verträgen zu jeweils gleichen Teilen an die Klubs ausgeschüttet.

Die zuständigen Fachgruppen mit Vereinsvertreter:innen beider Ligen haben sich dazu entschieden, den in den Vorjahren festgelegten Verteilungsschlüssel beizubehalten. "Die sportliche Ausgeglichenheit der Ligen soll damit weiter gefördert werden", wie der DFB in einer Mitteilung schreibt. Die neuen Medienrechte-Verträge treten mit Beginn der Saison 2023/2024 in Kraft und laufen bis Sommer 2027.

Insgesamt 23,58 Millionen pro Saison für Klubs der 3. Liga In der 3. Liga werden in diesem Zeitraum Lizenzerlöse von insgesamt 104,8 Millionen Euro für die Vermarktung der nationalen Medienrechte der 3. Liga erzielt, entsprechend 26,2 Millionen Euro pro Saison. Ähnlich wie bisher werden 90 Prozent der Einnahmen an die Klubs fließen, also nun 23,58 Millionen Euro jährlich. Zweite Mannschaften von Lizenzvereinen sind hierbei ausgenommen. Heißt: Wenn – wie in der aktuellen Saison - 18 von 20 Vereinen in der 3. Liga mit ihrer ersten Mannschaft am Start sind, würden die Ausschüttungen 1,31 Millionen Euro pro Klub betragen. Das ist eine Steigerung von fast 50 Prozent im Vergleich zum aktuellen Medienrechte-Zyklus, in dessen Rahmen insgesamt 16 Millionen pro Saison an die Drittligisten ausgeschüttet werden. Zehn Prozent der Lizenzerlöse verbleiben bei der DFB GmbH & Co. KG.

Peter Frymuth, als DFB-Vizepräsident Spielbetrieb und Fußballentwicklung zuständig für die 3. Liga: „Es freut uns, dass die Fachgruppe 3. Liga am Vorschlag einer Gleichverteilung der Medienerlöse unter den Klubs festgehalten hat. Wir sehen darin einen wichtigen Beitrag zu einer weiterhin ausgeglichenen 3. Liga. Das ist ein wesentliches Merkmal dieser Liga und macht sie so attraktiv. Wir sind der Empfehlung in Gesellschafterversammlung und Aufsichtsrat daher gerne gefolgt.“

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