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Ausgleichs-Schock in letzter Sekunde: Akono verhindert Beckers Traumeinstand

Viktoria Köln nimmt aus einem umkämpften Spiel einen Punkt mit (Foto: Besnik Abazaj/Viktoria Köln)

07.10.2022

Nackenschlag in letzter Sekunde! Als ein 2:1-Sieg beim SC Verl für die Viktoria schon eingetütet schien, schockte Cyrill Akono das Team von Chefcoach Olaf Janßen mit dem 2:2-Ausgleich. Schiri Konrad Oldhafer pfiff die Partie nicht wieder an. Wie bitter ist das denn…

„Da müssen wir abgezockter sein“, haderte Janßen. „Aber ich bin nicht sauer, wir haben eine junge Mannschaft, diese Dinge passieren im Vussball und gehören zur Entwicklung.“

Janẞen hatte taktisch umgestellt, Kapitän Marcel Risse agierte zentral hinter der Doppelspitze Robin Meißner und Simon Stehle. Moritz Fritz spielte gegen den Ball zentral in einer Fünferkette zwischen Lars Dietz und Jamil Siebert, Simon Handle als Linksverteidiger, Paco Koronkiewicz wie gewohnt rechts.

Es entwickelte sich eine eher mäßige erste Halbzeit mit leichten Feldvorteilen für die Gastgeber, aber letztlich mehr Nickligkeiten als sehenswerten Spielzügen geschweige denn Großchancen.

Nach der Pause setzte Verls Kapitän Mael Corboz das erste Ausrufezeichen, doch sein Schuss rauschte leicht abgefälscht am linken Pfosten vorbei (48.). Für Viktoria hatte schließlich Fritz (55.) erstmals die Führung auf dem Fuß, konnte die Flanke von Paco Koronkiewicz aber nicht  im Tor unterbringen.

Die Höhenberger Jungs waren nun besser in der Partie, agierten mehr und zielstrebiger nach vorne. Doch die kleine Drangphase wurde jäh gestoppt durch das 1:0 der Gastgeber durch Corboz, der aus zentraler Position einschoss (69.).

Aber: Es dauerte keine drei Minuten, ehe Robin Meißner nach einer Ecke ausgleichen konnte, als er im Getümmel zur Stelle war und aus kurzer Distanz zum 1:1 vollstreckte (72.).

Nun kam Mittelstürmer André Becker zu seinem Pflichtspieldebüt für die Viktoria, Janßen schickte ihn mit Federico Palacios in die Partie, die er natürlich noch gewinnen wollte.

Und es war Becker, der den Sieg fast bringen sollte: Ein Geschoss von Fritz konnte Verl-Keeper Thiede nur noch nach vorne abwehren, und da lauerte Becker in Mittelstürmernanier und verwandelte den gar nicht mal einfachen Abstauber per Volley (85.). Doch es sollte nicht für drei Punkte reichen, denn da war ja auch noch Akono…

Viktoria Köln: Ben Voll - Patrick Koronkiewicz, Jamil Siebert, Lars Dietz, Simon Handle - Moritz Fritz - Patrick Sontheimer, Hamza Saghiri (74. Federico Palacios) - Marcel Risse - Simon Stehle (74. André Becker), Robin Meißner

Tore: 1:0 Mael Corboz (69.), 1:1 Robin Meißner (72.), 1:2 Andre Becker (85.), 2:2 Cyrill Akono (90. + 3)

Zuschauer: 771

Schiedsrichter: Konrad Oldhafer

Gelbe Karten:

Verl: Nicolas Sessa, Michel Stöcker, Nico Ochojski

Köln: Marcel Risse

Viktoria – das V steht für Vussball! 

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