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Janßen vor Mannheim: „Am Ende des Tages auch unser Spiel durchdrücken“

Viktoria-Cheftrainer Olaf Janßen freut sich auf den Saisonstart. (Foto: Besnik Abazaj/Viktoria Köln)

22.07.2022

Vorhang auf zur vierten Saison in Liga drei: Viktoria Köln startet am Samstag (14 Uhr/live bei MagentaSport und im Vussballradio Schäl Sick) bei Waldhof Mannheim in die neue Spielzeit.

„Wir hatten eine sehr intensive Vorbereitung, da musste schon der ein oder andere durchs Tal der Tränen gehen“, erklärt Cheftrainer Olaf Janßen (55). „Das gehört dazu, und das haben die Jungs super angenommen. Jetzt freuen wir uns, dass das erste Spiel vor der Tür steht und die Vorbereitung auch ein Ende hat. Das ist ja nicht unbedingt das Rosinchen im Vussball.“

Mit Mannheim wartet gleich zum Saisonstart eines der Schwergewichte der Liga auf die Viktoria, die Kurpfälzer hatten im Vorjahr den Aufstieg innerhalb von zwei Jahren als klares Ziel definiert, peilen diesen also nun endgültig an. „Das ist ja auch berechtigt, sie haben in den letzten beiden Spielzeiten eine sehr gute Rolle in der Liga gespielt, waren in der abgelaufenen sehr lange oben dran. Von daher ist das ja ein realistiches Ziel, das die Mannschaft sich setzen kann“, so Janßen: „Sie haben einen sehr ausgeglichenen Kader, extrem gefährlich in der Offensive.“

Sein eigenes Team sieht der Viktoria-Cheftrainer auf einem guten Weg, besser abzuschneiden als in der Vorsaison und am Ende bestenfalls einen einstelligen Platz zu belegen: „Wir haben eine gefestigte Mannschaft, man spürt, dass 20 Spieler schon im letzten Jahr dabei waren. Wir wollen in dieser Saison nicht mehr durch diese Leiden gehen wie in der letzten, als wir bis zum vorletzten Spieltag gegen den Abstieg gespielt haben. Das wollen wir diesmal vorher geklärt haben. Und das traue ich der Mannschaft zu. Im letzten Jahr war es der 13. Tabellenplatz, den wollen wir jetzt verbessern.“

Hinsichtlich der Startelf hat sich der Chefcoach vor Spiel eins für eine Nummer eins im Tor entschieden: „Ben Voll hat in der Vorbereitung gezeigt, warum wir ihn verpflichtet haben. Er ist in seinen jungen Jahren schon sehr weit. Ein kompletter Torwart, der mitspielen kann, was für unser Spiel sicherlich nicht unerheblich ist. Von daher hat er sich durchgesetzt.“

Den Rest der ersten Startformation der Saison kann Janßen noch nicht verraten. Jeremias Lorch (Kreuzbandriss), André Becker (Innenbandanriss im Knie) und Luca Marseiler (Teilriss des Innenbandes am Sprunggelenk) fallen bekanntlich aus, auch für Simon Handle kommt die Partie nach seiner Sprunggelenksverletzung noch zu früh.

„Wir haben einen sehr breit aufgestellten Kader, und von daher werden wir das auch auffangen. Aber ich muss ich sicherlich noch ein paar Überlegungen anstellen, da bin ich noch nicht ganz durch damit, wie wir genau auflaufen“, schildert Janßen, der einen stimmungsvollen Start erwartet: „Es ist das erste Spiel, keiner weiß, wo seine Mannschaft tatsächlich steht. Fakt ist, dass es ein perfekter Rahmen sein wird mit einem vollen Stadion. Mannheim wird sicherlich läuferisch alles raushauen. Wir sollten uns darauf einstellen, dass uns da eine Wucht erwartet. Dem müssen wir uns stellen, um am Ende des Tages auch unser Spiel durchzudrücken. Das ist eine Riesenherausforderung, aber wir freuen uns alle drauf.“

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