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Fussball vereint geben Rassismus
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Das Team hinter dem Team: Ohne sie läuft nichts

Ben Srenk, Tim Kruse und Florian Braband sind die „Leibwächter" im Staff von Olaf Janßen. (Foto: Arno Schmitz/Viktoria Köln)

Tag sechs in Oberstaufen stand im Zeichen der Entspannung. Nach fünf Tagen mit schweißtreibendem Programm inklusive des Testspiels gegen den Schweizer Meister FC Zürich gönnte Cheftrainer Olaf Janßen seinen Spielern nach einer regenerativen Vormittagseinheit am Nachmittag einen Thermenbesuch, ehe nach der Rückreise am Samstag noch das Testspiel beim SV Adler Dellbrück 1922 zu dessen 100-jährigem Vereinsjubiläum ansteht (Anpfiff 16.30 Uhr).

 

Widmen wir uns also in der letzten Folge unseres Tagebuchs dem Team hinter dem Team, den fleißigen und unverzichtbaren Menschen, ohne die keine Mannschaft und kein Trainingslager dieser Welt funktionieren können.

 

 

Die Leibwächter

 

Athletiktrainer Florian Braband sowie die beiden Physiotherapeuten Tim Kruse und Ben Srenk hüten und pflegen das Kapital der Höhenberger Jungs – ihre Körper. Während Braband, selbst auch ausgebildeter Physiotherapeut, in den täglichen Aktivierungs-, Stabilisierungs- und Athletikeinheiten versucht, die Fitness der Kicker zu optimieren, müssen Kruse und Srenk ran, wenn es doch mal zwickt. Ihre Liegen sind für die Spieler mehr als nur Behandlungspritschen, hier finden die Profis auch immer ein offenes Ohr und horchen gemeinsam mit den Physios in ihre Körper hinein.

 

Der Alles-Planer

 

Reisen planen, Hotels buchen, benötigtes Material durchrechnen, die Busse beladen mit Matten, Faszienrollen oder Getränken. Es gibt kaum etwas, was Teammanager Markus Lützler nicht zu beachten hätte. Zu den Spielen fährt er vor, damit alles da ist, wenn die Mannschaft ankommt. Ohnehin rund um die Uhr im Einsatz, holt er zwischendurch auch mal eine Neuverpflichtung am Bahnhof ab. Und dabei hat er gerne auch noch ein Lächeln im Gesicht.

 

Allein unter Männern

 

Was wären wir Männer ohne die Frauen. Nun ist es im Trainingslager der Viktoria nur eine, doch ohne sie würde es schnell muffelig. Zeugwärtin Claudia Stier wird nach jeder Trainingseinheit mit verschwitzter und je nach Wetter auch verschmutzter Trainingskleidung zugeworfen. Doch Maschine um Maschine wäscht die wirkliche „Maschine“ im Viktoria-Tross weg, so dass zu jeder Einheit und zu jedem Spiel feinste Trainingskleidung und Trikots, Hosen oder Stutzen bereit liegen. Allein unter fast 40 Männern steht sie ihre Frau. Samstagmorgen um sechs Uhr wird sie – wie auch Teammanager Lützler – in ihrem Material-Bus sitzen und diesen Richtung Dellbrück steuern.

 

Der Herr der Lüfte

 

Kenta Yoshida hat alles im Blick. Per Drohne „überwacht“ der Video-Analyst jede wichtige Trainingseinheit. Jedes Spiel filmt er von der Tribüne oder auch mithilfe eines riesigen Kamerastativs, je nach Gegebenheiten vor Ort. So liefert der Japaner Janßen und seinem Trainerteam wertvolle Bilder zur Analyse. Jede gewünschte Szene findet er blitzschnell in seinen Videos.

 

Viktoria – das V steht für Vussball! 

 

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