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2:4 - Viktoria stemmt sich nach frühem Rückstand gegen den Spitzenreiter

Kai Klefisch (links) und seine Mitspieler konnten den Spitzenreiter nicht erneut überraschen [Foto: Manuel Holscher/1. FC Magdeburg]

09.04.2022

Bitterer Samstag für unsere Höhenberger Jungs. Beim designierten Aufsteiger 1. FC Magdeburg setzte es für die Viktoria nach verkorkster Startphase eine 2:4-Niederlage, bei der das Team von Chefcoach Olaf Janßen aber Haltung zeigte.

Schien die Partie nach dem 3:0 der Gastgeber durch Connor Krempicki in der 35. Minute bereits entschieden, so setzten Jeremias Lorch und Patrick Sontheimer noch vor der Pause das Zeichen, dass man sich nicht zum vorzeitigen Gratulieren auf die Reise nach Sachsen-Anhalt gemacht hatte: Lorchs Pressing gegen Alexander Bittroff führte zum Anschlusstreffer durch Sontheimer, der sich die Chance nicht nehmen ließ und zum 1:3 vollstreckte.

Schon in der 5. Minute hatte Luca Schuler die Gastgeber aus der Drehung in Führung geschossen, nur sieben Minuten später nutze Jason Ceka einen Patzer von Moritz Fritz an, der den kurzen Ball von Torwart Moritz Nicolas zu fahrig zurückspielte, zum 2:0. Nach dem 3:0 durch Krempicki haderten die Höhenberger Jungs mit einem nicht gegeben Offensivfreistoß: Schiedsrichterin Riem Hussein ahndete das vermeintliche Foul an Kai Klefisch nicht, der Gegenzug führte zum Tor.

Nach Sontheimers Treffer schien noch einmal etwas möglich, Olaf Janßen brachte zur zweiten Halbzeit Marcel Risse, Luca Marseiler und Patrick Koronkiewicz ins Spiel. Mit Wiederanpfiff setzte starker Schneeregen ein, und die Viktoria probierte noch einmal alles.

Doch es reichte nicht für eine erfolgreiche Aufholjagd, mit dem vierten Treffer der Gastgeber durch Baris Atik war die Partie entschieden. Jeremias Lorch unterstrich jedoch mit dem späten 2:4 (89.), dass diese Viktoria niemals aufgibt und bis zuletzt alles geben wird, um ihre Ziele zu erreichen.

„Ich nehme das Spiel auf meine Kappe“, sagte Olaf Janßen, der sich für eine defensive Ausrichtung seiner Startelf entschieden hatte, lobte aber die Haltung seiner Mannschaft nach dem 0:3-Rückstand: „Magdeburg hat in den letzten Wochen, kaum Chancen zugelassen. Wir haben zwei Tore geschossen und hatten weitere Chancen. Unter der Prämisse des 0:3-Rückstandes war das sehr gut.“

Ostersamstag geht es im Bitburger-Pokal in Spich um den Einzug ins Finale, eine gute Woche später geht es in der Liga im Montagsspiel gegen den SV Meppen.

Unsere Aufstellung: Moritz Nicolas - Christoph Greger, Moritz Fritz (46. Luca Marseiler), Jamil Siebert - Daniel Buballa (45. Marcel Risse), Kai Klefisch, Jeremias Lorch, Florian Heister (45. Patrick Koronkiewicz) - Simon Handle, Patrick Sontheimer (73. Federico Palacios), David Philipp (68. Seokju Hong)

Tore: 1:0 Luca Schuler (5.), 2:0 Jason Ceka (13.), 3:0 Connor Krempicki (35.), 3:1 Patrick Sontheimer (41.), 4:1 Baris Atik (71.)

Zuschauer: 20.005

Gelbe Karten:

Viktoria Köln: Jamil Siebert (20.), David Philipp (37.), Kai Klefisch (87.)

1. FC Magdeburg: Luca Schuler (55.)

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