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Janßen vor Duisburg: „Es ist viel Brisanz in der Partie“

Chefcoach Olaf Janßen erwartet eine andere Partie als im Hinspiel (Foto: Jakob Settgast/Viktoria Köln)

04.03.2022

Am Samstag geht es in die Schauinsland-Reisen-Arena: Dann empfängt der MSV Duisburg unsere Viktoria (Anpfiff: 14.00 Uhr, zu hören live im Vussballradio Schäl Sick). Unsere Viktoria geht in die Partie mit einer weißen Weste aus den vergangenen drei Spielen (wettbewerbsübergreifend). Chefcoach Olaf Janßen sprach vorab allerdings nicht nur über das Abwehrverhalten seiner Mannschaft, sondern richtete seinen Blick auch auf größere und wichtigere Dinge als den Vussball.

Olaf Janßen über …

Verteidigen: „Wettbewerbsübergreifend haben wir in den letzten sieben Spielen vier Tore kassiert. Das ist die Basis in unserem Spiel, auf welche wir seit Januar den Fokus gelegt haben. Das fängt bereits im Kopf der Spieler an, sodass sie Freude am Verteidigen haben. In den letzten Wochen hat sich das sehr gut angefühlt – wenn wir das weiter verbessern, sind wir auf einem guten Weg.“

Vollstrecken: „Es stimmt, dass wir nicht viele Tore geschossen haben. In unserem Fall hängt das zusammen mit unserem Personal. Timmy Thiele fehlt uns fast die gesamte Saison, Lenn Jastremski fiel und fällt weiterhin aus und auch David Philipp stand über Monate nicht zur Verfügung. Auch Luca Marseiler und Federico Palacios konnten nicht immer spielen. Von der Spielanlage her fühlt es sich aber gut an. Wir haben viele Torchancen herausgespielt, nur leider zu wenige davon genutzt.“

Verletzte: „Timmy Thiele wird ausfallen und Federico Palacios wird aufgrund seiner Wade ein paar Wochen nicht zur Verfügung stehen. Unsere Ausfälle hindern uns aber nicht daran, jede Position in unserem Kader qualitativ zu besetzen.“

Vogelwild – die Schlussphase im Hinspiel: „Das war wirklich ein verrücktes Spiel! Wir standen zu dem Zeitpunkt etwas mit dem Rücken zur Wand, denn wir hatten nach neun Spieltagen nur fünf Punkte auf dem Konto. So war der 4:2-Sieg gegen Duisburg brutal wichtig, da es uns half, in den Flow zu kommen und auch die nächsten Spiele zu gewinnen.

Kurz vor Schluss führten wir 2:0, aber dann fingen wir uns ein Slapstick-Tor. Doch wir antworteten sofort mit dem 3:1, was einem als Trainer wieder durchatmen lässt – allerdings war der Gedanke noch nicht einmal fertig gedacht, da stand es schon 3:2. Mit dem Schlusspfiff schossen wir dann den 4:2-Endstand. Das war wirklich ein besonderes Spiel, den Sieg hatten wir hochverdient.

An diesem Samstag wird uns eine ganz andere Situation erwarten. Es sind nur noch zehn Spieltage und beide Mannschaften brauchen die Punkte. Es ist viel Brisanz in dieser Partie.“

Verschiedenes: „Wenn man die Bilder aus der Ukraine anschaut, wird man sehr traurig. Das macht einen betroffen. Es ist mitten in Europa und jeder von uns weiß, was es bedeuten würde, wenn die westlichen Mächte dort einmarschieren. Es liegt mir am Herzen, einen Appell an alle Menschen zu senden, wie durch unsere Schweigeminuten oder ukrainischen Fahnen auf und neben dem Spielfeld. Ich denke, dass am Ende dieser Krieg nur durch das russische Volk gestoppt werden kann – und die Zeit ist knapp.“

Viktoria – das V steht für Vussball!

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