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Rechtsrheinisch in die Zukunft blicken: Viktoria empfängt Jugendleiter

Die Redner des Abends v.l.n.r.: Christoph John (Sportlicher Leiter des NLZ), Pietro Schiavo (Koordinator Basisberich im NLZ), David Hufer (Praktikant Scouting im NLZ) und Andreas Rettig (Vorsitzender der Geschäftsführung)

02.03.2022

In der letzten Woche lud unser Verein Jugendleiter aus rechtsrheinischen Klubs in den Sportpark Höhenberg ein. Im VIP-Zelt versammelten sich Mitglieder von zwanzig Vereinen von der Schäl Sick sowie der Kölner Kreisjugendausschussvorsitzende Detlef Winkler, um über ein wichtiges, wenn zugleich schwieriges Thema des Jugendvussballs zu sprechen: Die bestmögliche Entwicklung von Jugendspielern.

„Es geht darum, dass wir im Thema Scouting eine Win-Win-Situation herstellen“, begann Christoph John (Sportlicher Leiter des NLZ) seinen Vortrag. Zuvor hatte Andreas Rettig (Vorsitzender der Geschäftsführung) die Runde eröffnet, was das Interesse der Viktoria an dieser Zusammenkunft unterstrich. John führte aus, wie ein vielversprechender Nachwuchsspieler von einem rechtsrheinischen Verein zusammen mit der Viktoria bestmöglich gefördert werden könnte, ohne aus seinem Umfeld gerissen zu werden. Zudem wolle er auch etwas zurückgeben. „Wir wollen kein Verein sein, der sich bei anderen einfach bedient“, so John, „sondern bieten euch unser Know-how an, ohne euch unser Wissen überstülpen zu wollen.“

Bei den anwesenden Jugendleitern stieß dies auf Zustimmung, Geschichten über aggressives Scouting von großen Vereinen bei Nachwuchsspielern wurden erzählt. Dies nahm Pietro Schiavo (Koordinator im Nachwuchsbereich) in seinen Vortrag mit auf: „Es geht hier um die bestmögliche Entwicklung eines Spielers und nicht, wo das Kind spielt.“ Die Eltern mit Versprechungen zu locken und das Kind später kurzerhand auszusortieren, würde nicht nur dem Nachwuchsvussballer schaden, sondern auch nicht zur Philosophie der Viktoria passen. David Hufer (Praktikant im Scouting des NLZ) fügte hinzu, dass genau aus diesem Grund die Vereine auf der Schäl Sick für das NLZ der Viktoria interessant wären, schließlich wäre hier die Nähe gegeben.

Nach einer kurzen Gesprächsrunde, ein paar Geschenken und einem gemeinsamen Foto, zeigte Pietro Schiavo anhand einer Trainer-Schulung, wie Jugendtrainer aus rechtsrheinischen Vereinen von einer Kooperation profitieren konnten. Einige blieben bis spät in den Abend und nahmen das angebotene Wissen mit.

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