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Vorbericht: Heißes Pflaster Meppen

Kann die Viktoria auch beim SV Meppen jubeln? (Bild: Besnik Abazaj/Viktoria Köln)

19.11.2021

Mannschaft der Stunde

Meppen ist die Mannschaft der Stunde. Eigentlich wären die Emsländer in der letzten Spielzeit abgestiegen. Weil aber der KFC Uerdingen nach einer Insolvenz zwangsabsteigen musste, blieb Meppen in der Liga. Und feiert jetzt ein furioses Comeback. In den letzten fünf Spielen holten sie vier Siege, es gab lediglich eine Niederlage (2:3 gegen den 1. FC Magdeburg).

Favoritenschreck

Meppen gewann zuletzt 1:0 gegen BVB II, holte ein 2:2 gegen Saarbrücken, bezwang den 1. FC Kaiserslautern mit 1:0. Nur der 1. FC Magdeburg konnte die Mannschaft von Trainer Rico Schmitt schlagen. Auffällig: Meppen ging zehnmal in Führung, holte sieben Siege.

Torjäger Tankulic

Der offensive Mittelfeldspieler hatte im Sommer bereits bei Türkgücü unterschrieben. Als Meppen dann am grünen Tisch die Liga halten konnte, sagte er den Münchnern ab und blieb im Emsland. Der 30-Jährige ist mit vier Treffern aktuell der beste Torschütze, dahinter folgen drei Spieler mit je zwei Toren. Die 18 Saisontreffer verteilen sich auf elf Spieler.

Anfällige Abwehr

Von den ersten 12 Mannschaften hat Meppen mit 20 Gegentreffern die schlechteste Abwehr. Ins Kontor schlug dabei vor allem die 0:5-Niederlage gegen Waldhof Mannheim.

Trainerlob

Rico Schmitt ist bereits seit 2021 Trainer in Meppen. Viktoria-Chefcoach Olaf Janßen lobt die Arbeit seines Kollegen. „Rico hat eine echte Einheit geformt, ein starkes Kollektiv mit charakterstarken Spielern. Besonders ihr Umschaltspiel ist gefährlich. Darauf müssen wir uns einstellen.“

Heißes Pflaster

Seit 2014 heißt das Meppener Stadion Hänsch-Arena. Zwischen 1987 und 1998 erlebte das damalige Emslandstadion in der 2. Liga seine erfolgreichste Zeit. Unter dem damaligen Trainer Horst Ehrmanntraut wäre den Meppenern in der Saison 1994/95 fast der Aufstieg in die 1. Liga geglückt. Ein Jahr später schlugen die Emsländer Eintracht Frankfurt im DFB-Pokal mit 6:1. Die Arena gilt als Hexenkessel, die Fans stehen wie eine Wand hinter ihrer Mannschaft. Zuletzt waren beim 1:0-Sieg gegen BVB II 8000 Zuschauer im Stadion, „die bedingungslos hinter ihrer Mannschaft stehen“, sagt Janßen, der live vor Ort war.

Corona-Regeln

Am Spieltag werden die Tageskassen für den Heimbereich zwei Stunden vor dem Anpfiff geöffnet. Für den Gästebereich wird es keine Tageskasse geben. Die Stadionöffnung erfolgt zwei Stunden vor Spielbeginn. Um eine frühestmögliche Anreise wird gebeten, um die Einlasskontrollen zu entzerren. Zuschauern mit erkennbaren Symptomen einer Atemwegserkrankung kann der Zutritt zum Stadion verwehrt werden.  Am Eingang wird dann die „2G-Regel“ überprüft. Im Anschluss checkt sich jeder Zuschauer zum Zweck der Kontaktnachverfolgung über die Luca-App bzw. mit dem Kontaktformular ein. Die dafür notwendigen QR-Codes sind ausreichend an den Eingängen platziert

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