In der 2. Runde des Bitburger-Pokals reist unsere Viktoria am Mittwoch, den 17. November, um 20:00 Uhr zum SSV Bornheim 1924. Der Bezirksligist ist derzeit in bestechender Form. Grund genug, den Gastgeber und das Pokalspiel genauer unter die Lupe zu nehmen. Wir beantworten die wichtigsten Fragen.
Gibt es noch Tickets? 1.000 Eintrittskarten wurden für das Pokalspiel gedruckt, wenige sind noch zu bekommen. Ein Ticket kann entweder in der Geschäftsstelle am Sportpark Höhenberg am Dienstag zwischen 15.00 – 18.00 Uhr gekauft werden oder an der Abendkasse vor dem Spiel. Am Kunstrasenplatz des SSV Bornheim besteht die 3G-Regel (geimpft, genesen, getestet). Anhänger beider Lager müssen demnach einen Nachweis beim Einlass bereit halten, ein Test darf nicht älter als 24 Stunden sein. Für Verpflegung ist gesorgt, der SSV läuft mit der altbewährten Dreierkette Brezel, Currywurst und Frikadelle auf.
Wo kann ich das Spiel live mitverfolgen? Die Viktoria wird natürlich wieder über die Social-Media-Kanäle (Facebook, Instagram, Twitter, YouTube) und den Liveticker auf der Viktoria-Homepage ihre Anhänger auf dem Laufenden halten. Aber auch über ein Internet-Radio kann das Spiel live verfolgt werden! Da der Bruder von Björn Nass (Sehbehinderten-Reporter bei Bayer Leverkusen seit 2009) der Torwarttrainer des SSV Bornheim ist, wird das Spiel auch für alle zu hören sein, die nicht live dabei sein können. Hier geht es zur Liveübertragung, die eine Viertelstunde vor Anpfiff beginnt.
Warum ist der Platz in Bornheim so kurz? Die Wurzeln des SSV Bornheim reichen zurück bis ins Jahr 1924, 750 Vereinsmitglieder zählt der Gastgeber. Der Kunstrasenplatz, auf dem der SSV den Klub von der Schäl Sick empfangen wird, ist mit neuen LED-Flutlichtstrahlern ausgestattet und hat auch noch eine weitere Besonderheit: Er ist nur 90 Meter lang. Laut DFB darf ein Vussballfeld eine Länge zwischen 90 und 120 Meter besitzen.
Was war der größte Erfolg des SSV Bornheim? Am 21. Juli 2021 besiegte der SSV Bornheim im Kreispokalfinale den Mittelrheinligisten VfL Alfter im Elfmeterschießen mit 5:4 und löste damit das Ticket für den Bitburger-Pokal. Die Sensation machte Ali El Alwani perfekt, der den entscheidenden Elfmeter unter die Latte jagte. Der SSV zeigte aber auch abseits des Rasens besondere Größe und spendete die Zuschauereinnahmen der Partie (3.250 €) an die Hochwasserhilfe.
Wie stark ist der Bezirksligist? Zurzeit ist die Mannschaft in bemerkenswerter Verfassung. Wettbewerbsübergreifend sind die Bornheimer seit elf Spielen ungeschlagen, in der Liga ist man nach 14. Spieltagen auf dem 2. Tabellenplatz. „Das Selbstbewusstsein ist vorhanden“, attestiert Claus Böing, 1. Geschäftsführer des SSV Bornheim, die Formkurve der Mannschaft.
Wer ist Bornheims schärfste Waffe? Samir Malaab ist der Knipser der Bezirksliga, Staffel 2. 14 Tore hat er bereits geschossen und acht weitere Treffer aufgelegt. Die Nummer 14 des SSV Bornheim netzte aber auch im Bitburger-Pokal ein: Beim 6:1-Erfolg gegen den Kreisligisten SV Lövenich/Widdersdorf in der 1. Runde gingen vier Tore auf das Konto des 22-Jährigen.
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