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Sonntagsspiel: Würzburg in Köln zu Gast

Auf Viktoria-Cheftrainer Olaf Janßen kommt ein Gegner mit neuem Coach zu (Foto: Viktoria Köln)

11.10.2021

Nach dem PSD-Bank Cup ist vor der 3. Liga! Nach dem faszinierenden Fußball-Fest mit dem 1. FC, Fortuna und Viktoria Köln geht es am Sonntag im Sportpark Höhenberg wieder um Meisterschaftspunkte. Dabei sind die Würzburger Kickers zu Gast. Zur Erinnerung: Während die Viktoria zuletzt beim SV Wehen Wiesbaden ein 1:1 in Unterzahl erreichte (Moritz Fritz sah die Gelbrote Karte), kassierte Würzburg in der 3. Liga ein 0:2 bei der Bundesliga-Reserve von Borussia Dortmund. Die Folge: Die Kickers stellten Trainer Torsten Ziegner, seinen Assistenten Michael Hiemisch und Sportvorstand Sebastian Schuppan frei.

Interimsweise haben danach der frühere Spieler Sebastian Neumann und Dieter Wirsching (führte die Kickers 2012 zurück in die Regionalliga) die Aufgaben des vorherigen Trainerteams übernommen. Und das mit Erfolg: In der Länderspielpause tankten die Unterfranken beim 3:1-Testspielsieg gegen die SG Sonnenhof Großaspach Selbstvertrauen. Nach Rückstand sorgten Marvin Pourie (12.), Ryan Adigo (32. und 45.) für die Würzburger Treffer. In Köln sollten Neumann und Wirsching aber nicht mehr die Hauptverantwortung tragen. „Unser Ziel ist es, bis zum kommenden Auswärtsspiel bei Viktoria Köln am 17. Oktober 2021 einen neuen Cheftrainer zu verpflichten“, so der Vorstandsvorsitzende Christian Jäger. Im Gespräch soll verschiedenen Medienberichten nach der Kölner Dirk Lottner sein.

Für Viktorias Cheftrainer Olaf Janßen macht das die Angelegenheit nicht einfacher. Schließlich trumpfen viele Teams unter neuer Regie erst einmal auf. Hinzukommt, dass es schwierig ist, sich auf solche Gegner einzustellen. Denn ein neuer Coach wartet oft mit der ein oder anderen Überraschung auf. So wird sich der 55-Jährige mit seiner Mannschaft in erster Linie auf die eigenen Stärken besinnen. „Ich finde, in Wiesbaden haben wir zuletzt mutig gespielt“, so Janßen. „Selbst die unglückliche Gelbrote Karte für Moritz Fritz hat daran nichts geändert. Ich war mit der Art und Weise, wie wir den Punkt geholt haben, sehr zufrieden.“ Nach den vielen Verletzungen in den vergangenen Wochen sei aber viel wichtiger, dass gegen Würzburg genügend Spieler fit seien.

So werden die Karten am Sonntagnachmittag (Anpfiff: 14.00 Uhr) also wieder neu gemischt. Trotzdem: An die letzte Partie gegen die Kickers denken die Viktoria-Anhänger gerne zurück. Diese fand am 1. Juli 2020 im Sportpark Höhenberg statt. Damals hieß es am Ende 5:1 für die Kölner. Würzburg schaffte dennoch nur wenige Tage später den Aufstieg in Liga zwei. Nach nur einer Saison war dort aber wieder Schluss. Als Tabellenachtzehnter ging es für die Unterfranken zurück in die 3. Liga. Hier sind die Würzburger nicht gut in die aktuelle Spielzeit gestartet. Nach elf Spieltagen belegen sie einen Rang hinter der Viktoria Platz 19. Damit geht es um ganz wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt.

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