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Fussball vereint geben Rassismus
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Pressekonferenz vor dem PSD-Bank Cup

Hanns-Jörg Westendorf (Fortuna Köln), Alexander Wehrle (1. FC Köln), Andreas Rettig (Viktoria Köln) und René Königshausen (Vorstandsvorsitzender der PSD Bank West) bei der Pressekonferenz (Foto: Julia Schulz/Viktoria Köln)

05.10.2021

Vereint! PSD-Bank Cup mit FC, Fortuna und Viktoria – am Freitag ab 17 Uhr (vorab spielen bereits ab 15 Uhr Nachwuchsteams der drei Klubs) kommt es zur Premiere des ersten gemeinsamen Fußball-Gipfels zwischen den drei bedeutendsten Klubs der Stadt. Austragungsort ist der Sportpark Höhenberg.

Wie kam es überhaupt zu der Turnier-Idee? „Der ursprüngliche Gedanke war ein Freundschaftsspiel mit dem 1. FC Köln zu absolvieren“, so Andreas Rettig, der Vorsitzende der Geschäftsführung von Viktoria Köln, bei einer Pressekonferenz. „Ich war da wirklich happy, dass Alexander Wehrle spontan zugesagt hat, dass der FC zur Viktoria kommt. Daraus entstand der Gedanke, wenn zwei Mannschaften spielen können, dann können das auch drei. Daraufhin habe ich Hanns-Jörg Westendorf von der Fortuna angerufen.“

Hanns-Jörg Westendorf, Präsident vom SC Fortuna Köln: „Zunächst einmal habe ich mich über den Anruf gefreut. Dann hat er schnell erzählt, worum es geht. Ich war natürlich auch Feuer und Flamme. Ich glaube mit Andreas Rettig zieht auch ein neues Zeitalter im Verhältnis von Viktoria Köln und Fortuna Köln ein. Die Beziehung war ja auch durch die ein oder andere Rivalität in den letzten Jahren geprägt.“

Beim Turnier der Top-Teams der Stadt soll der gute Zweck im Vordergrund stehen. „Fußball ist die Sportart Nummer eins in Deutschland und auch in Köln“, so Alexander Wehrle, Geschäftsführer beim 1. FC Köln. „Und deshalb haben wir gesellschaftliche Verantwortung, insbesondere im Profifußball. Wir sollten auch auf Themen aufmerksam machen, für Themen sensibilisieren und Bewusstsein dafür schaffen. Denn uns geht es allen gut. Doch es gibt viele Menschen in Köln, aber auch außerhalb der Stadt, denen es eben nicht so gut geht.“

Mit den Turniererlösen wolle man Obdachlosen helfen. Wehrle: „Es gibt 6.000 Obdachlose in Köln. Da gibt es unterschiedlichste Geschichten, warum diese Menschen kein Obdach haben. Hier haben wir eine gesellschaftliche Verantwortung. Wenn nicht in Köln, wo kann man dann ein Zeichen setzen?“ Seine Hoffnung sei, dass auch Profiklubs in anderen Städten den Ball aufnehmen werden.

Fußball gibt es natürlich auch! Während Westendorf und Wehrle jeweils auf ihren Klub als Gewinner tippten, gibt es für Rettig nur einen Sieger. „Das ist die Obdachlosenhilfe“, so der 58-Jährige.

Viktoria – das V steht für Vussball!

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