Ein großer Teil der Bundesbürger ist mindestens einmal im Leben auf das Blut anderer angewiesen. Gerade jetzt, wo es in den von der Flutkatastrophe betroffenen Gebieten an Blutreserven mangelt und dort keine Blutspendetermine durchgeführt werden können, ist es wichtig, als Gesellschaft füreinander einzustehen.
Als das Deutsche Rote Kreuz und die Kölner Sportstätten deshalb vor wenigen Wochen im RheinEnergieSTADION einen Blutspendetermin anboten, war der Klub von der Schäl Sick vor Ort in Person von Andreas Rettig, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der Viktoria Köln Spielbetriebs GmbH. „Es ist für mich eine Selbstverständlichkeit, Blut zu spenden“, sagt Rettig, während sich die Nadel in seiner linken Armbeuge befindet, „ich gebe mein Blut seit langer Zeit dem DRK und freue mich über den regen Zulauf von Menschen heute. Dieses Thema gewinnt immer mehr an Bedeutung."
Viktoria Köln hat sich als Verein auf die Fahne geschrieben, Beiträge zum Gemeinwohl zu leisten. Themen wie die Inklusion von intellektuell beeinträchtigten Spielern oder das Impfen gegen Corona am Sportpark Höhenberg sind bereits angegangen worden. Obwohl es den Anschein hat, als wäre die in wenigen Minuten ausgeführte Blutspende eine im Vergleich kleine Aktion, so ist sie eine wahre Lebensretterin: Täglich werden in Deutschland circa 15.000 Blutspenden benötigt, viele Operationen und Transplantationen sind nur dank moderner Transfusionsmedizin möglich.
Deshalb plant die Viktoria auch in Zukunft mit dem DRK-Blutspendedienst West zu kooperieren. Damit die Mitwirkenden spüren, dass man ihre Arbeit wertschätzt, stellte der Klub von der Schäl Sick dem DRK bereits einige Freikarten zu einem Heimspiel der Höhenberger Jungs zur Verfügung.
Sie wollen auch eine Blutspende beim Deutschen Roten Kreuz durchführen? Dann informieren Sie sich über www.drk-blutspende.de oder besuchen Sie das Blutspendezentrum des DRK am Neumarkt.
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