Für Viktoria Köln geht es nach dem DFB-Pokalspiel gegen die TSG Hoffenheim am Samstag (Anpfiff 14.00 Uhr) in der 3. Liga weiter. Dabei reisen die Höhenberger zum SC Verl. Dieser spielt in dieser Saison aber bis auf Weiteres nicht im heimischen Stadion in Ostwestfalen, sondern trägt seine Heimpartien im Stadion am Lotter Kreuz aus, das im Tecklenburger Land liegt.
Der Sportclub nutzte die Pokalpause für ein Testspiel bei Rot-Weiss Essen. Dieses endete spektakulär – mit 4:4 (1:3). Auch der Ligastart verlief für die Ostwestfalen gut. Dem 0:0 gegen Türkgücü München folgte ein 1:0-Auswärtserfolg bei den Würzburger Kickers, die bekanntlich nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga ambitioniert in die Saison gegangen sind.
Für die Viktoria gab es am Montag ein 2:3 nach Verlängerung gegen die Bundesligamannschaft der TSG Hoffenheim. Trainer Olaf Janßen sah trotz der Niederlage eine gute Leistung seines Teams. „Jeder, der heute im Stadion war, hatte Spaß am Spiel“, so der 54-Jährige. „Ich bin sehr stolz auf die Jungs. Die Sache, wie wir dieses Spiel angepackt haben, sollte uns Stärke geben.“
Wer am Samstag die Nase vorn haben wird, ist schwer vorherzusagen. Der SC Verl ist als Tabellenfünfter sicherlich favorisiert. Die Drittliga-Bilanz zwischen beiden Teams ist allerdings ausgeglichen. Im Dezember letzten Jahres holte die Viktoria in Verl ein 1:1. Im April gab es in Höhenberg ein 2:2. Der Vergleich hinkt jedoch. Denn auf beiden Seiten gab es vor dieser Saison viele Ab- und Neuzugänge.
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