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Gegnercheck: Wiedersehen mit alten Bekannten

Déjà-vu im Finale: Simon Handle (links) stand bereits 2018 Alemannia Aachen gegenüber [Foto: Peter Ciper/Viktoria Köln]

27.05.2021

Die Mannschaft von Viktoria-Cheftrainer Olaf Janßen trifft am Samstag um 13:00 Uhr im Sportpark Nord in Bonn auf alte Bekannte. Schließlich standen sich Viktoria Köln und Alemannia Aachen bereits jahrelang in der Regionalliga West gegenüber. Aber auch im Bezug auf das Bitburger-Pokalfinale sind die Teams „alte Hasen“. Aachen steht bereits zum vierten Mal in Folge im Endspiel, die Viktoria bestreitet seit 2014 ihr fünftes Finale.   

Bisherige Saison:

Während für Viktoria Köln die Meisterschaftssaison schon beendet ist, hat Alemannia Aachen noch eine Partie in der Regionalliga West zu bestreiten. In dieser Spielzeit läuft es für die Alemannia ziemlich durchwachsen. Mit elf Siegen, zwölf Unentschieden und 16 Niederlagen steht der Klub in der Tabelle aktuell auf Rang 13. Damit dürfte sich das Team, das seit der Beurlaubung von Stefan Vollmerhausen im Februar durch Interimstrainer Kristoffer Andersen und Dietmar Bozek trainiert wird, nicht zufrieden sein. Mit dem möglichen Pokalsieg möchte Aachen unbedingt noch für ein positives Highlight sorgen, bevor in der neuen Saison Patrick Helmes den Cheftrainerposten übernimmt.

Das letzte Aufeinandertreffen im Bitburger-Pokal:

Bereits vor drei Jahren (in der Saison 2017/2018) traf die Viktoria im Bitburger-Pokalfinale auf Aachen. Damals konnte die Mannschaft aus Höhenberg, welche zum damaligen Zeitpunkt auch von Olaf Janßen trainiert wurde, mit einem 2:0 nach Verlängerung als Sieger vom Platz gehen. Vor 5.478 Zuschauern jubelten die Kölner nach den Treffern von Sven Kreyer (109.) sowie Mike Wunderlich (120.+ 6) und qualifizierten sich für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals. Hier trafen die Kölner dann auf RB Leipzig.  

Spieler im Fokus:

Mit Hamdi Dahmani haben die Aachener seit Beginn der Saison einen gebürtigen Kölner in ihren Reihen. Mit 40 Toren in über 170 Spielen in der 3. Liga bringt der 33-Jährige reichlich Erfahrung mit. Zudem trug er von 2012 bis 2013 das Trikot der Höhenberger, ehe er anschließend für Fortuna Köln und Rot-Weiß Essen auf Torejagd ging. Dahmani flog am vergangenen Wochenende in der Regionalliga West gegen den SC Wiedenbrück vom Platz. Für das Pokal-Endspiel ist er trotz der Roten Karte spielberechtigt. Gegen die Viktoria wird er somit besonders motiviert sein. Schließlich wird es für ihn nach dem Platzverweis in der Liga das letzte Saisonspiel sein.

Der Trainer:

Kristoffer Andersen war vor seiner Zeit als Trainer selbst Profifußballer und spielte unter anderem 48-mal in der 2. Bundesliga. Das Wappen der Aachener trug der gebürtige Belgier auch während seiner Zeit als aktiver Akteur (2012 bis 2013), ehe er zu Fortuna Köln wechselte. Hier beendete er seine Karriere 2019 verletzungsbedingt. Die Alemannia verpflichtete den 35-Jährigen im letzten Sommer zunächst als Co-Trainer. Doch nach der Entlassung von Chefcoach Stefan Vollmerhausen wurde er im Februar dieses Jahres zum Interimstrainer ernannt. Seitdem stand er bei 20 Spielen als „Chef“ an der Seitenlinie.  

Die Partie in den Medien:

Das WDR-Fernsehen zeigt am Samstag die Mittelrhein-, Niederrhein- und Westfalen-Finalspiele live als Konferenz und auf Sportschau.de. Darüber hinaus ist die Partie zwischen Viktoria Köln und Alemannia Aachen im Einzelstream auf der Viktoria- und Alemannia-Homepage zu sehen. Dazu werden die Anhänger der Viktoria wie gewohnt über die Social Media Kanäle (FacebookInstagramYoutube und Twitter) auf dem Laufenden gehalten. Unter www.viktoria1904.de gibt es einen Liveticker zum Bitburger-Pokalfinale.

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