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Janßen vor dem Finale: "Alles muss aufgeboten werden"

Viktoria-Cheftrainer Olaf Janßen bei der virtuellen Pressekonferenz (Foto: Julia Schulz/Viktoria Köln)

26.05.2021

Am Samstag ist es so weit: Nach 1.104 Tagen steht Viktoria Köln endlich wieder im Finale des Bitburger-Pokals. Im Endspiel treffen die Höhenberger Jungs auf den Regionalligisten Alemannia Aachen. Viktoria-Cheftrainer Olaf Janßen sieht seine Mannschaft trotz der höheren Spielklasse nicht als Favorit. „Es spielt eine untergeordnete Rolle, wer in welcher Liga zu Hause ist“, so der 54-Jährige auf einer Pressekonferenz vom Fußball-Verband Mittelrhein, „alles muss aufgeboten werden, um dieses Spiel zu gewinnen.“ Der Trainer der Viktoria unterstrich zudem die Offensivstärken der Alemannia und deren Kopfballstärke nach ruhenden Bällen.

Für Janßen muss sich das Endspiel wie ein Déjà-vu anfühlen, schließlich stand er auch beim letzten Bitburger-Pokalfinale vor drei Jahren mit der Viktoria in der Coaching-Zone der Kölner. Der Gegner im Bonner Sportpark Nord hieß damals wie heute Alemannia Aachen. Janßen erinnert sich gern an das Spiel zurück: „Vor drei Jahren waren Tausende Fans im Stadion. Mit etwas Glück kamen wir in die Verlängerung, die wir mit 2:0 gewinnen konnten.“

Im Gegensatz zu Olaf Janßen konnte Alemannia-Trainer Kristoffer Andersen noch nie den Bitburger-Pokal in die Luft strecken. Bereits viermal stand er als Spieler und einmal als Co-Trainer im Pokalfinale. „Fünfmal habe ich nur die Silbermedaille abgegriffen“, so der Interimstrainer, der sich die Position mit U 19-Coach Dietmar Bozek teilt, „jetzt muss die Mannschaft das für mich richten.“ Andersen, der zur kommenden Saison das Traineramt an Patrick Helmes übergeben wird, sprach von einer durchwachsenen Spielzeit: „Jeder Tag war ein Kraftakt. Dieses Pokalfinale kann eine Wiedergutmachung bedeuten. Aber nur, wenn wir alle an einem Strang ziehen, werden wir die Viktoria ärgern können.“

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