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Vussball mit V kommt in den Duden!

Freude bei Axel Freisewinkel: Das "Viktoria-V" kommt in den Duden (Foto: Jakob Settgast/Viktoria Köln)

01.04.2021

Große Freude bei den Verantwortlichen von Viktoria Köln: Der Verein aus Höhenberg macht neben seinen sportlichen Erfolgen seit geraumer Zeit mit seinem Claim „Viktoria – das V steht für Vussball“ von sich Reden. Da die Schreibweise mit „V“ zuletzt immer häufiger benutzt wurde, wird sie in die 29. Auflage des Dudens einfließen.

Der Duden ist das Nachschlagewerk schlechthin, wenn es um die deutsche Rechtschreibung geht. Einmal im Jahr, in der Regel im August, erscheint die neueste Ausgabe. In dieser wird dann erstmals das Vussball mit V als zulässige Variante für „Fußball“ nachzulesen sein. Wie es dazu kommt, erklärt die Duden-Internetseite. „Das wichtigste Verfahren der Dudenredaktion besteht darin, dass sie mithilfe von Computerprogrammen sehr große Mengen an elektronischen Texten daraufhin ‚durchkämmt‘, ob in ihnen bislang unbekannte Wörter enthalten sind. Treten sie in einer gewissen Häufung und einer bestimmten Streuung über die Texte hinweg auf, handelt es sich um Neuaufnahmekandidaten für die Wörterbücher.“ Genau das trifft jetzt auf Vussball mit V zu.

Wie es zur ungewöhnlichen Schreibweise kam, weiß Manuel Mandunic. Der geschäftsführende Gesellschafter von KIM SportsManagement entwickelte in den vergangenen Jahren zusammen mit Viktoria Köln das neue Markenbild des Klubs. „Die Heimat der Viktoria auf der ‚Schäl Sick’ ist geschichtlich die germanische Seite Kölns, während die Domseite Kölns die römische Geschichte widerspiegelt. Die Viktoria hat mit Viktor aber einen ‚Römer‘ als Maskottchen. Das machte uns von Anfang an deutlich, dass Selbstironie und multikulturelle Werte wesentliche Markeninhalte des Vereins sind. Auch steht der Fußballsport für Zusammenhalt, Freundschaft, Leidenschaft und Gemeinschaft. Werte, die Viktoria Köln durch die Nahbarkeit und die altehrwürdige Heimat im Sportpark Höhenberg mehr repräsentiert als viele andere professionelle Fußballklubs in Deutschland. Also war es für uns damals nur konsequent, uns selbst nicht zu ernst zu nehmen und den Vussball rund um den Verein folgerichtig mit dem lautgleichen ‚Viktoria-V‘ zu schreiben. Dass wir damit sogar im Duden landen, kommt zwar auch für uns als Markenexperten überraschend, macht uns aber extrem stolz“, so der Fachmann für emotionales Brand- und Sportmarketing.

Axel Freisewinkel, der Geschäftsführer der FC Viktoria Köln 1904 Spielbetriebs GmbH, bewertet die Entwicklung ebenfalls äußerst positiv. „Vussball mit V zu schreiben, war natürlich auch für uns ungewöhnlich. Aber es war zunächst ein Alleinstellungsmerkmal“, so der 41-Jährige. „Dann hat sich die Schreibweise aber verselbstständigt, sogar aus Schulen bekamen wir Feedback von Lehrkräften, dass immer mehr Kinder und Jugendliche angefangen haben, Vussball mit V zu schreiben. Dass die Schreibweise jetzt sogar in einem renommierten Nachschlagewerk der Rechtschreibung ihren Platz findet, ehrt uns und macht die Viktoria als Marke noch interessanter. Deshalb wird die nächste Auflage des Dudens natürlich bei uns einen Ehrenplatz erhalten.“

Viktoria – Das V steht für Vussball! 

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