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Viktoria Köln gewinnt 2:1 in Lübeck

Viktoria Köln setzt sich mit 2:1 beim VfB Lübeck durch (Fotos: Heiko van der Velden/Viktoria Köln)

06.03.2021

Viktoria Köln holt wichtige Punkte im Abstiegskampf: Die Höhenberger gewannen am Samstag beim VfB Lübeck, der noch unter der Woche Hansa Rostock bezwungen hatte, mit 2:1. Die Tore im Dietmar-Scholze-Stadion an der Lohmühle erzielten für die Kölner Lucas Cueto (46.) und Mike Wunderlich (73.). Cyrill Elija Akono verkürzte für die Gastgeber in der 78. Minute noch auf 1:2. Doch dabei blieb es.

Viktoria-Cheftrainer Olaf Janßen setzte im Tor auf Sebastian Mielitz. In der Abwehr ließ er Fabian Holthaus, Michael Schultz, Maximilian Rossmann und Simon Handle auflaufen. Kai Klefisch und Jeremias Lorch kamen auf der Sechserposition zum Einsatz. Lucas Cueto, Mike Wunderlich und Marcel Risse spielten im offensiven Mittelfeld. Timmy Thiele begann als einzige echte Spitze.

Zu Beginn der Partie sorgten erst einmal die Lübecker Fans für Aufsehen. Sie konnten zwar nicht bei der Partie dabei sein, aber zündeten neben dem Stadion ein grün-weißes Feuerwerk. Dieses ließ auf dem Rasen – bei schwierigen Platzverhältnissen – lange auf sich warten. Die Viktoria wirkte zu Beginn sehr selbstbewusst und machte das Spiel, Lübeck lauerte auf Fehler des Gästeteams.

 

 

Die erste Möglichkeit hatten die Hausherren in Minute neun: Nach Ballverlust von Klefisch kam Soufian Benyamina im Strafraum zum Schuss. Doch das Leder flog links am Kölner Gehäuse vorbei. Obwohl die Viktoria die Begegnung in der Folge dominierte, hatte der VfB in der 32. Minute die zweite Gelegenheit: Allerdings war Mielitz beim Linksschuss von Mirko Boland zur Stelle. Somit ging es torlos in die Pause.

Viktoria-Chefcoach Janßen startete mit der gleichen Formation in die zweite Hälfte. Diesmal ließ die Effektivität nicht lange auf sich warten: Thiele passte nach wenigen Sekunden auf Cueto, der seinen Gegenspieler umdribbelte und mit dem rechten Fuß aus elf Metern abzog. Der Ball landete rechts oben im Tor. Keeper Lukas Raeder war chancenlos – damit stand es 0:1.

Danach war die Viktoria brandgefährlich: In der 58. Minute war Raeder beim Distanzschuss von Handle zur Stelle. 180 Sekunden später versuchte es die Nummer sieben der Kölner erneut. Diesmal ging das Leder knapp über den Kasten der Gastgeber. In der 69. Minute zwang Wunderlich den Lübecker Torhüter mit einem Rechtsschuss aus zehn Metern zu einer Glanztat.

Die Höhenberger ließen zwanzig Minuten vor dem Ende durch Lorch und Risse weitere Möglichkeiten liegen. In der 73. Minute machte es Wunderlich besser. Aus zentraler Position gelang dem Kölner Kapitän von der Strafraumgrenze das 0:2. Doch der VfB Lübeck gab sich nicht geschlagen. Und so hatte die klare Führung nicht lange Bestand. Der eingewechselte Cyrill Elija Akono verkürzte in der 78. Minute auf 1:2.

In der 83. Minute bot sich für Wunderlich die Gelegenheit, den Vorsprung wieder auszubauen. Doch der Spielgestalter zog einen Freistoß über den VfB-Kasten. Cueto zielte 120 Sekunden später links neben das Tor. Thiele scheiterte kurz danach an Raeder (86.). Lübeck versuchte in der verbleibenden Zeit, alles nach vorne zu werfen. Das Aufbäumen kam aber zu spät. Die Viktoria ließ sich den Erfolg nicht mehr nehmen.

Aufstellung: Sebastian Mielitz – Fabian Holthaus, Michael Schultz, Maximilian Rossmann, Simon Handle – Kai Klefisch, Jeremias Lorch (85. Sead Hajrović) – Lucas Cueto, Mike Wunderlich, Marcel Risse – Timmy Thiele (88. Albert Bunjaku)

Tore: 0:1 Lucas Cueto (46.), 0:2 Mike Wunderlich (73.), 1:2 Cyrill Elija Akono (78.)

Gelbe Karten: 

VfB Lübeck: -

Viktoria Köln: Sead Hajrović (87.)

Zuschauer: -

Viktoria – das V steht für Vussball! 

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