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Viktoria empfängt Tabellenführer Dresden

Viktoria-Cheftrainer Pavel Dotchev nach dem Abpfiff im Gespräch mit Schiedsrichter Patrick Schwengers (Foto: Jakob Settgast/Viktoria Köln)

17.12.2020

Am Samstag kommt die SG Dynamo Dresden in den Sportpark Höhenberg (Anpfiff 14.00 Uhr). Gegen den Tabellenführer zu bestehen, der sechs seiner letzten sieben Spiele gewann, wird eine echte Herausforderung für die Viktoria. Denn während sich Dynamo mit einem 4:1-Sieg am Dienstag gegen den SC Verl selbst die Wintermeisterschaft bescherte, verlor der Klub von der Schäl Sick die letzte Partie gegen den KFC Uerdingen mit 0:2.

Nach dem 4:1-Heimerfolg über den SC Verl war Dynamo-Trainer Markus Kauczinski sichtlich glücklich. „Für den Sieg heute erhalten wir mit Sicherheit keinen Schönheitspreis. Das ist aber nicht wichtig. Was zählt, sind die drei Punkte.“ Möglich gemacht wurde der Heimerfolg durch drei Tore in zehn Minuten in der zweiten Halbzeit von Patrick Weihrauch, Ransford Königsdörffer und Julius Kade. Letzterer sah ebenfalls wie sein Trainer das Spiel weit ausgeglichener, als das Ergebnis vermuten ließ: „Verl hat in der ersten Hälfte ein Megaspiel gemacht.“

Viktoria-Cheftrainer Pavel Dotchev sprach seinem Gegner, dem KFC Uerdingen, nach dem 0:2 am Mittwoch ebenfalls ein Lob aus. „Dass wir heute nicht überzeugen konnten, liegt nicht nur an uns, sondern auch an der Leistung Uerdingens“, sagte der Rekordcoach der 3. Liga in der Pressekonferenz nach der Partie. Der Cheftrainer haderte zudem mit der Defensivleistung nach ruhenden Bällen: „Wir haben Probleme bei Standardsituationen gehabt. Uerdingen hat sich ebenso wenige Torchancen erarbeitet wie wir, dennoch steht es am Ende 0:2 und nicht 0:0. Unter dem Strich: kein gutes Spiel von uns.“

Somit bleibt der Viktoria nur zu hoffen, dass Pavel Dotchev in der verbleibenden Zeit seine Mannschaft gut auf den Tabellenführer einstellt. Für die Höhenberger ist es das erste Aufeinandertreffen mit dem achtfachen DDR-Meister. Doch für den Cheftrainer der Viktoria geht es bereits zum 14-mal gegen Dynamo Dresden. Siebenmal blieb er dabei unbesiegt.

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