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Vorwürfe nach Auswärtsniederlage

Der ERDGAS Sportpark in Halle an der Saale (Foto: Julia Schulz/Viktoria Köln)

29.11.2020

Am Samstagabend hat mz-web.de, das digitale Angebot der Mitteldeutschen Zeitung, berichtet, „ein oder mehrere Spieler“ der Viktoria hätten nach der 0:2-Niederlage im ERDGAS Sportpark in Halle „im provisorischen Kabinentrakt randaliert“. Laut Veröffentlichung habe Polizeisprecher Alexander Junghans der Mitteldeutsche Zeitung bestätigt, dass in der Kabine ein Heizkörper mutwillig beschädigt worden sei.

„Wir haben uns sofort, nachdem wir durch den Bericht auf die Beschädigung aufmerksam geworden sind, mit dem Halleschen FC in Verbindung gesetzt und uns in aller Form entschuldigt. Natürlich werden wir den Schaden regulieren“, erklärt Marcus Steegmann, der Sportliche Leiter von Viktoria Köln. „Wir waren bereits auf der Rückfahrt nach Köln. Hätten wir zuvor Kenntnis davon erlangt, hätten wir vorher darauf reagiert.“

Bisher gibt es bei den Viktoria-Verantwortlichen keinen Hinweis darauf, wie es zu dem kaputten Heizkörper gekommen ist. Steegmann fährt fort: „Natürlich waren wir alle nach dem 0:2 in Halle sehr enttäuscht, das hat man ja zum Beispiel auch in den Interviews nach dem Spiel gemerkt. Denn unsere Mannschaft hatte trotz der Niederlage eine ordentliche Leistung gezeigt und sich leider nicht dafür belohnt.“

Steegmann betont: „Unsere Mannschaft und der Verein genießen grundsätzlich ein sehr positives Image.“ Daher erschließt sich den Viktoria-Verantwortlichen auch nicht, wie es zu einer „mutwilligen“ Beschädigung gekommen sein soll. Aus sportlicher Sicht geht es jetzt für Viktoria Köln darum, die richtigen Rückschlüsse aus der Partie am Samstag zu ziehen. Denn bereits am 5. Dezember steht das nächste Spiel gegen 1860 München an.

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