Vor der Abreise zum Auswärtsspiel beim Halleschen FC ist die Stimmung im Lager von Viktoria Köln durchaus gereizt. Zu tief sitzt der Stachel, am Mittwoch gegen den FSV Zwickau den Sieg in wortwörtlich letzter Minute aus der Hand gegeben zu haben.
„Es war absolut drin, dass wir das Spiel gewinnen“, so Marcus Steegmann, der Sportliche Leiter der Viktoria, am Donnerstag. „Deshalb haben wir alle eine gehörige Portion Wut im Bauch.“
Allerdings ist die Zeit bis zur Partie am Samstag kurz. „Es geht jetzt darum, in der kurzen Zeit möglichst gut zu regenerieren. Und es gilt, sich auf einen gefährlichen, gut besetzten Gegner einzustellen“, so Steegmann.
Welcher Kader den Weg nach Halle an der Saale antreten wird, ist noch offen. Schließlich sei die Belastung in einer Englischen Woche sehr groß. Steegmann: „Wir müssen sehen, welche Spieler bereit sind, in Halle zu bestehen.“
Der Sportliche Leiter von Viktoria Köln ist überzeugt: „Wir müssen am Samstag eine sehr geschlossene Mannschaftsleistung abliefern, um dann vielleicht am Ende das Quäntchen Glück auch mal wieder auf unserer Seite zu haben.“
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