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Unglückliche Niederlage der A-Jugend

Marian Wilhelm sah Licht und Schatten beim ersten Viktoria-Saisonspiel in der A-Junioren-Bundesliga West (Foto: Julia Schulz/Viktoria Köln)

27.09.2020

Keine Frage – Marian Wilhelm hatte sich seine Bundesliga-Premiere als Cheftrainer der U 19 von Viktoria Köln sicherlich anders vorgestellt: Der 32-Jährige musste beim ersten Saison-Heimspiel der A-Junioren-Bundesliga West mit seinem Team gegen den VfL Bochum gleich eine 0:2-Niederlage einstecken. Und die war im Aggerstadion in Troisdorf mehr als ärgerlich.

Denn schon in der ersten Halbzeit waren die Höhenberger die bessere Mannschaft – mit den größeren Spielanteilen und den besseren Torchancen. Der 4:0-Erfolg der Gäste gegen Paderborn in der Woche zuvor hatte das Wilhelm-Team zur Vorsicht gemahnt. Entsprechend aufmerksam wirkte die Abwehr um Ilhan Mustafa Altuntas und Niklas May. Viktoria drehte auf – allen voran Elias Atiabou. In der 28. Minute rettete Bochums Schlussmann Tjark Ernst im letzten Augenblick. Ein wenig später ging ein Flachschuss von Kölns Nummer 17 nur um Zentimeter am Bochumer Gehäuse vorbei. Das hätte für die Viktoria die Führung sein können, vielleicht sogar sein müssen. Und was machten die Bochumer? Sie warteten auf ihre Chance. Die erste kam in der 32. Minute mit einem Lattenschuss von Luis Hartwig. Später hatte der Stürmer mehr Glück und erzielte per Kopfballtreffer das 0:1 (38.).

In der Halbzeit gab es aufmunternde Worte für die Gastgeber von Trainer Wilhelm. Die Folge: Die Viktoria drückte mit Macht auf den Ausgleich. Doch der Schuss ging erst einmal nach hinten los: Calvin Minewitsch nutzte einen Bochumer Konter in der 50. Minute zur 2:0-Führung für den VfL. Trainer Marian Wilhelm peitschte seine Mannschaft an der Außenlinie trotzdem mit lautstarken Anweisungen weiter nach vorne. An mangelndem Einsatz fehlte es den Viktorianern nicht. Das Bochumer Tor stand unter Dauerbeschuss. Gleichzeitig blieben die Gäste mit Kontern immer wieder gefährlich. Doch was nutzten die spielerische Überlegenheit der Kölner und der tolle Einsatz? Leider nichts, denn letztendlich fehlte einfach das nötige Quäntchen Glück an diesem Tag.

Marian Wilhelm konnte der Partie dennoch viele positive Erkenntnisse abgewinnen. „Die Jungs haben über 90 Minuten super gekämpft und ein enges Spiel daraus gemacht. Nach hinten raus ging der Ball dann leider nicht über die Linie. Denn wir hatten da schon die eine oder andere Möglichkeit mehr als der Gegner. Bochum hat es letztlich einfach mit den Torchancen ein bisschen besser gemacht als wir“, so der Viktoria-Coach hinterher. „Wir müssen jetzt weiter Spiel für Spiel angehen und genießen, dass wir in der Bundesliga mitspielen können.“

Viktoria – das V steht für Vussball!

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