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VR-Premiere beim Torhütertraining

Foto: Viktoria Köln

16.05.2020

Besondere Zeiten erfordern besondere Ideen: Eine solche hatte George Berneanou, der Torwarttrainer von Viktoria Köln. Um anlässlich der Corona-Pandemie eine Alternative zum regulären Training zu schaffen, holte er sich Unterstützung bei der Universität von Belfast. Diese entwickelte eine Virtual Reality Technologie, die es ermöglicht, die Reaktionszeit, -geschwindigkeit und -schnelligkeit zu erfassen.

Jetzt gab es mit der CleanSheet-Software, die von der Firma INCISIV gestaltet wurde, nach viermonatiger Vorbereitungszeit des Coaches die Viktoria-Premiere. Hieraus lassen sich laut Berneanou wichtige Erkenntnisse gewinnen, mit denen er auch die Fertigkeiten der Viktoria-Keeper in der realen Welt verbessern will. „Diese Art des Trainings ist ein Teil der Zukunft”, glaubt der 35-Jährige.

Nachdem die Spieler mit Trackern und einer speziellen VR-Brille bestückt wurden, ging es los. „Ich habe meinen Job quasi im virtuellen Raum ausgeübt“, berichtet Keeper Daniel Mesenhöler. „Am Anfang habe ich noch daran gedacht, dass ich in einem Raum stehe. Aber nach einer gewissen Zeit war ich voll im Spielmodus. Das ist eine richtig gute Alternative, mit der man einige Sachen verbessern kann.“

Anhand der ermittelten Daten gab es vom Torwarttrainer ein direktes Feedback. „Das war eine interessante Erfahrung. Ich glaube, das wird in Zukunft sicher häufiger der Fall sein“, sagt Torhüter André Weis. „Das ist eine andere Form des Trainings. Ich glaube, es ist eine gute Ergänzung zum spezifischen Torwarttraining.“ Und Sebastian Patzler fügt hinzu: „Ich denke, dass man sich so um ein paar Prozentpunkte verbessern kann.“

Viktoria – das V steht für Vussball!

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