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U 19: Keine Punkte beim FC Schalke 04

Foto und Bericht: Günter Zarek/Viktoria Köln

Viktoria Köln kommt in der A-Junioren-Bundesliga auch am 16. Spieltag nicht von einem Abstiegsplatz runter. Auf der umgebauten Sportanlage des ehemals ruhmreichen Parkstadions in Gelsenkirchen kassierte die Mannschaft von Trainer Jürgen Kohler am Sonntag mit 0:2 eine weitere Niederlage. Damit wartet das Team nunmehr seit dem 27. Oktober (4:0 gegen den Wuppertaler SV) auf einen Sieg.

Respekt ja, aber Angst nein – so lautete deshalb auch das Motto der Kölner gegen die Mannschaft vom FC Schalke 04. Immerhin hatte die Mannschaft von Trainer Jürgen Kohler das Hinrundenspiel mit 1:0 gewonnen. Doch mit dem Sturmtief „Sabine“ im Rücken hatten die Königsblauen erst einmal leichte spielerische Vorteile. Diese machten die Höhenberger zunächst durch großen Einsatz wieder wett.

Dennoch gingen die Gelsenkirchener durch Joselpho Barnes mit 1:0 in Führung (18.). In der Situation, die zum Tor führte, stimmte die Abstimmung in der Viktoria-Abwehr nicht. Die Kölner versuchten ihr Glück auch in der Folge mit Kontern. Hier sorgte oftmals Alexander Höck für Gefahr. Doch glasklare Tormöglichkeiten ergaben sich dabei nicht. Unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff folgte dann ein weiterer Rückschlag: Brooklyn Kevin Ezeh erzielte mit einem satten Fernschuss aus 16 Metern Entfernung das 2:0.

Sturmtief „Sabine“ wurde in der zweiten Hälfte stärker, das ging für beide Teams zu Lasten der Ballkontrolle. Lobenswert: Die Viktorianer steckten nicht auf, der kämpferische Einsatz war vorbildlich. In der 68. Minute wurde Selim Ajkic zehn Meter vor dem Schalker Gehäuse von seinen Nebenleuten gut in Szene gesetzt. Doch im letzten Augenblick schnappte ihm Laurin Tost den Ball noch vom Fuß. Ohnehin hatte die Schalke-Abwehr zeitweise alle Hände voll zu tun, denn die Kölner waren in dieser Phase dem Anschlusstreffer nahe.

Letztlich zeigte sich allerding, dass der Kohler-Elf wieder einmal die Kaltschnäuzigkeit fehlte. So blieb es bis zum Ende beim 0:2 aus Viktoria-Sicht. Ein Blick über den Tellerrand macht es deutlich: Der FC Viktoria Köln kann den Klassenerhalt in der A-Junioren-Bundesliga nur mit Erfolgen über Mannschaften auf Augenhöhe schaffen. Hierzu zählt beispielsweise das Team von Preußen Münster, das am nächsten Sonntag bei der Viktoria zu Gast ist.

Jürgen Kohler konnte der Partie bei den favorisierten Schalkern dennoch viel Positives abgewinnen. „Ich glaube, wenn wir die kämpferische Leistung, die wir heute gezeigt haben, zukünftig auf den Platz bringen, dann werden wir auch die erforderliche Punktzahl holen, um vielleicht die Klasse zu halten. Die Mannschaft hat sich an den Matchplan gehalten und sehr diszipliniert gespielt. So kann man gegen Mannschaften auf Augenhöhe auf jeden Fall bestehen.“

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