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„Wir brauchen einfach ein positives Erlebnis“

Foto: Peter Ciper/Viktoria Köln

17.12.2019

Bei Viktoria Köln wird großer Wert auf die Nachwuchsarbeit gelegt. Einer derjenigen, die vor Saisonbeginn den Sprung von den A-Junioren in die Profimannschaft geschafft haben, ist Dario De Vita. Damit gehört der 19-Jährige zu den „jungen Wilden“ im Kader von Cheftrainer Pavel Dotchev. Der Innenverteidiger hat in der 3. Liga bereits sechs Partien bestritten. Zuletzt spielte er gegen den KFC Uerdingen wieder von Beginn an. Vor dem Rückrundenauftakt stellte sich De Vita zum Interview.

Herr De Vita, für Sie ist es die erste Saison im Männerbereich. Wie groß war der Sprung für Sie persönlich?

Dario De Vita: Das ist schon ein Unterschied zwischen dem Nachwuchs- und Seniorenbereich. In der 3. Liga herrscht ein ganz anderes Tempo und es gibt sehr viele Spieler auf hohem Niveau. Da braucht man schon eine gewisse Zeit, um sich daran zu gewöhnen. Doch ich finde, ich bin auf einem guten Weg.

In der Hinrunde haben Sie es gleich auf sechs Einsätze in der 3. Liga gebracht, dreimal spielten Sie die kompletten 90 Minuten. Ist die Integration in die Mannschaft vollends gelungen?

De Vita: Das würde ich schon sagen. Ich habe jetzt in der Hinrunde die ersten Schritte gemacht. Aber natürlich liegt noch viel Arbeit vor mir. Und ich will mich weiter steigern. Denn das ist die Grundlage, um der Mannschaft noch besser weiterzuhelfen.

Was ist es für ein Gefühl, auf einmal gegen Namen wie Tom Boere, Albion Vrenezi, Leroy-Jacques Mickels, Christian Beck oder Deniz Undav zu spielen?

De Vita: Das fühlt sich schon sehr gut an. Gerade wie am Wochenende, wenn dann auf der anderen Seite so namhafte Spieler wie Dominic Maroh oder Adam Matuschyk stehen. Für mich ist das etwas Besonderes. Und wenn man dann merkt, dass man sich mit diesen Spielern messen kann – die ich früher ja nur aus dem Fernsehen kannte – dann gibt mir das natürlich ein gutes Gefühl.  

Welcher Gegenspieler hat Ihnen bisher am meisten Kopfzerbrechen bereitet?

De Vita: Die ganz großen Vergleiche fehlen mir noch. In der besten Verfassung gegen uns war definitiv Deniz Undav vom SV Meppen. Ich finde, er hat ein sehr gutes Spiel gegen die Viktoria gemacht. 

Mit Viktoria Köln befinden Sie sich in einer schweren Situation. Zuletzt gab es vier Niederlagen in Folge. Was stimmt Sie optimistisch, dass es gegen Rostock besser wird?

De Vita: Natürlich waren wir zuletzt nicht erfolgreich. Aber es gibt viele Dinge, die wir positiv sehen. Bei uns herrscht keine schlechte Stimmung. Die Leistung gegen Uerdingen war in Ordnung, aber es hat uns das Quäntchen Glück gefehlt. Und auch in den anderen Partien, die nicht gut gelaufen sind, waren es oft nur Kleinigkeiten. Deshalb müssen wir dranbleiben, an den Erfolg glauben und in der Rückrunde eine Aufholjagd starten. Die Qualität ist uns nicht abhandengekommen. Wir brauchen einfach wieder ein positives Erlebnis.

Viktoria – Das V steht für Vussball!

Eintrittskarten für das Drittliga-Heimspiel von Viktoria Köln gegen den F.C. Hansa Rostock sind im Online-Ticketshop, in der Viktoria-Geschäftsstelle am Sportpark Höhenberg und in den bekannten Vorverkaufsstellen (bitte die jeweiligen Öffnungszeiten beachten) erhältlich.

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