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Wahnsinns-Remis von Viktoria in Rostock

Foto: Blickausloeser/Viktoria Köln

Viktoria Köln ist mit einer tollen Aufholjagd in die Drittliga-Saison gestartet. Die Höhenberger erkämpften im Rostocker Ostseestadion vor 15.581 Zuschauern ein 3:3 (1:3) – und das, obwohl die Kölner schon nach 19 Minuten mit 0:3 zurücklagen.

Cheftrainer Pavel Dotchev setzte in der Abwehr zu Beginn auf eine Viererkette mit Steffen Lang, Tobias Willers, Bernard Kyere und Marcel Gottschling. Davor spielten Mart Ristl und Hamza Saghiri auf der Sechserposition. Im offensiven Mittelfeld vertraute Dotchev auf Simon Handle, Mike Wunderlich und Kevin Holzweiler. Albert Bunjaku sollte als echte Spitze für Tore sorgen, während Daniel Mesenhöler den Kölner Kasten sauber zu halten hatte.

Der FC Viktoria Köln versteckte sich im „Hexenkessel“ Ostseestadion nicht. Doch in der zehnten Minute erspielten sich die Rostocker gleich mit der ersten Torchance die Führung. Ein Angriff über links führte zum 1:0 durch Jonas Hildebrandt, dessen Hereingabe unglücklich von Kyere ins Tor abgefälscht wurde. Pascal Breier erhöhte in der 17. Minute freistehend zum 2:0 für die Hanseaten.

Nach dem äußerst unglücklichen Start der Höhenberger, hatte Mirnes Pepic in der 18. Minute mit einem Linksschuss die nächste Gelegenheit für die Gastgeber, die jetzt wie im Rausch spielten. Nach einem Zuspiel von rechts gelang Aaron Opoku in der 19. Minute aus kurzer Distanz mit der Hacke sogar das 3:0 für Rostock – Mesenhöler war erneut chancenlos.

Bunjaku sorgte in der 26. Minute für die erste nennenswerte Torchance für die Viktoria. Nach herrlichem Alleingang scheiterte er mit seinem Schuss allerdings an Markus Kolke. Nur wenige Sekunden später machte es der Mann mit der Nummer 12 besser. Nach einer Ecke für Köln köpfte der Stürmer der Höhenberger zum 1:3 ein (27.).

Danach erspielte sich Rostock weitere Tormöglichkeiten. Viktoria Köln hatte in dieser Phase Glück, nicht vor der Pause wieder höher in Rückstand zu geraten.

Der FC Viktoria Köln startete mit Dominik Lanius (für Kyere) und Moritz Fritz (für Saghiri) in die zweite Hälfte. Und in der 48. Minute ging es gleich mit einem Paukenschlag für die Höhenberger weiter: Holzweiler umkurvte zwei Abwehrspieler der Gastgeber und traf mit einem wunderschönen Linksschuss aus 16 Metern oben links ins Eck der Rostocker. 180 Sekunden danach zwang Wunderlich den Hansa-Keeper mit einem Freistoß zu einer Glanztat.

Jetzt witterten die Kölner plötzlich die Chance, noch etwas Zählbares aus dem Ostseestadion mitzunehmen. Zwar hatten sie nicht die Spielkontrolle, doch nach einem Abwehrfehler vom F.C. Hansa schob Bunjaku eiskalt zum 3:3 ein (62.). War jetzt sogar noch mehr drin? Bunjaku scheiterte in der 68. und 71. Minute nach schönen Kontern jeweils an Hansa-Schlussmann Kolke. Wunderlich zielte kurz danach zu zentral aufs Tor (74.).

In der Schlussphase versäumten es beide Teams, auf die Entscheidung zu drängen. So war es am Ende ein verdientes 3:3.

Viktoria-Trainer Pavel Dotchev: „Ich habe der Mannschaft in der Pause gesagt, wenn es der F.C. Hansa schafft, so schnell drei Tore zu schießen, dann ist das auch für uns möglich. Am Ende war sogar noch der Sieg möglich. Aber in erster Linie freue ich mich, dass sich das Team mit dem 3:3 für diese tolle Aufholjagd belohnt hat.“

Tore: 1:0 Hildebrandt (10.), 2:0 Breier (17.), 3:0 Opoku (19.), 3:1 Bunjaku (27.), 3:2 Holzweiler (48.), 3:3 Bunjaku (62.)

Aufstellung FC Viktoria Köln: Daniel Mesenhöler – Steffen Lang, Tobias Willers, Bernard Kyere (46. Dominik Lanius), Marcel Gottschling – Mart Ristl, Hamza Saghiri (46. Moritz Fritz) – Simon Handle, Mike Wunderlich, Kevin Holzweiler – Albert Bunjaku (84. Suheyel Najar)

Gelbe Karten:

F.C. Hansa Rostock: Opuko

FC Viktoria Köln: -

Zuschauer: 15.581

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