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U19 hat erstes Endspiel, U17 siegt in Pesch

06.05.2019

Nur noch ein Sieg trennt die U19-Viktorianer vom Aufstieg in die Bundesliga. Durch einen 4:1-Heimerfolg über Troisdorf ist die Mannschaft von Cheftrainer Jürgen Kohler ihrem großen Ziel wieder ein Stück nähergekommen und kann schon am kommenden Samstag, vier Spiele vor Saisonende, alles entscheiden.

Weiterhin bleiben die Viktorianer ungeschlagen an der Spitze der Mittelrheinliga. Auch beim 4:1-Sieg gegen Troisdorf ließen sie nichts anbrennen: „Wir haben das Spiel verdient gewonnen“, berichtete Kohler. „Auch in der Höhe geht das in Ordnung.“ Pajaziti eröffnete in der 23. Minute mit dem 1:0, Kapitän Hölscher legte wenig später nach (29.).

Auch nach dem Seitenwechsel waren die Viktorianer überlegen und erhöhten durch Bird auf 3:0 (54.). Zwischenzeitlich kamen die Gäste aus Troisdorf durch einen Treffer vom Camara nochmal heran (63.), aber der Heimsieg war nicht mehr in Gefahr. Kurz vor dem Schlusspfiff setzte Hölscher mit seinem zweiten Treffer den 4:1-Schlusspunkt (88.). Ganz zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft war Trainer Jürgen Kohler aber nicht: „Die Chancenverwertung hat mich geärgert. Wir haben wieder viele Hundertprozentige nicht ausgenutzt. Da blieben fünf bis sechs klare Chancen liegen.“

Damit beträgt der Vorsprung der Viktorianer weiterhin zehn Punkte. Mit einem Sieg am kommenden Spieltag, wenn sie samstags ab 14 Uhr bei Hertha Walheim zu Gast ist, wäre der Aufstieg in die Bundesliga besiegelt. Kohler rechnet vor dem Spiel jedoch nicht: „Was so alles sein kann, ist erstmal nebensächlich. Wir treffen auf einen sehr guten Gegner. Walheim ist Sechster, das wird kein Zuckerschlecken!“.

U17 siegt in Pesch

Mit 3:1 haben sich die U17-Viktorianer beim FC Pesch durchgesetzt und drei Punkte im Saisonendspurt eingefahren. Damit steht das Team von Cheftrainer Marian Wilhelm weiter auf dem fünften Platz der Mittelrheinliga. „Wir hatten ein paar Probleme, ins Spiel zu kommen. Da waren einige technische Fehler und zu viele Ballverluste drin“, bedauerte Coach Marian Wilhelm nach Abpfiff. „Erst nach dem Seitenwechsel waren wir wirklich gut drin.“

Nach der torlosen ersten Hälfte setzten die Viktorianer die Halbzeitansprache direkt bestmöglich um und erzielten durch Pala das frühe 1:0 (41.). Doch auch die Hausherren aus Pesch fanden in der Pause ihren Torinstinkt und kamen wenig später durch Selimi zurück (45.). Wilhelm lobte seine Mannschaft: „Trotz des direkten Ausgleichstreffers blieben wir konzentriert. Mit dem Gegentor sind wir gut umgegangen und haben uns nicht aus der Ruhe bringen lassen.“ Die Viktoria hielt den Druck hoch und belohnte sich kurz vor Schluss durch zwei Elfmetertore. Argento (70.) und Pala (74.) verwandelten sicher vom Punkt.

Durch den Dreier bleibt der zweite Tabellenplatz weiter in Reichweite. Vier Spieltage vor dem Ende der Saison sind sie davon nur vier Punkte entfernt und können den Abstand durch ein Nachholspiel sogar noch weiter verkürzen. Die Meisterschaft ist allerdings praktisch schon gelaufen, da die Alemannia aus Aachen vorne einsam ihre Kreise dreht.

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