Viktoria Köln 1904
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Fussball vereint geben Rassismus
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Die Knappenschmiede im Sportpark Höhenberg

Foto: © Peter Ciper

30.03.2017
Nach dem tollen Erfolg am vergangenen Samstag gegen die U23 des BVB strotzen unsere Viktorianer nur so vor Selbstbewusstsein. Dies wird auch nötig sein, denn heute wartet mit den Amateuren des FC Schalke 04 schon die nächste Zweitvertretung, die seit einem Trainerwechsel vor drei Wochen ein ganz anderes Gesicht zeigt
.

Ein wenig Glück steht auch einer Spitzenmannschaft gelegentlich gut zu Gesicht, besonders in solch wichtigen Spielen wie dem letzte Woche gegen den BVB.
Ein eigentlich harmloser Rückpass von Lars Dietz wurde durch ein Schlagloch zum Albtraum von Keeper Hendrik Bonmann, der der Kugel nur verdutzt hinterher schauen konnte. Dazu war die Slapstick-Einlage noch das entscheidende Tor zum 3:2 in einer aufregenden Partie, die erst in der 2. Hälfte seine ganze Klasse zeigte.
Durch den wichtigen Erfolg hat die Viktoria nun schon ganze sechs Zähler Vorsprung auf die Dortmunder, die allerdings noch ein Nachholspiel gegen Siegen zu absolvieren haben. Borussia Mönchengladbach II ist schon acht Punkte entfernt und wird wohl mit der momentanen Form kaum Chancen haben, noch einmal vorne anzugreifen.
Jeder weitere Sieg macht das Ziel Regionalliga-Meisterschaft für die Mannschaft von Trainer Marco Antwerpen also greifbarer, umso wichtiger ist die anstehende Begegnung mit einem weiteren Revierclub, der U23 des FC Schalke 04.

Neuer Schwung mit neuem Coach
Die Gäste aus dem Pott haben turbulente letzte Wochen hinter sich. Am 12. März entließ Gerald Asamoah, Manager der 2. Mannschaft, seinen Trainer Jürgen Luginger. Der war nach knapp drei Jahren Arbeit bei den Knappen immer mehr in die Kritik geraten und musste nach dem 1:2 gegen Wiedenbrück seinen Hut nehmen. Für ihn rückte Onur Cinel auf die Trainerbank, der zuvor als Co-Trainer die U19 der Schalker betreut hatte. Der Wechsel scheint bislang Früchte zu tragen, denn in seinem ersten Spiel konnte sein Team dem Bonner SC einen Punkt abluchsen (0:0). Am letzten Samstag wurde dann der Wuppertaler SV nach einer spektakulären ersten Halbzeit mit 4:2 (4:2) geschlagen. Damit verließen die Schalker auch vorerst die Abstiegsplätze. Dennoch sieht Trainer Cinel seine Schalker nicht auf Augenhöhe mit unserer Viktoria: „Die Viktoria verfügt in der Spitze und in der Breite über eine Mannschaft, die eigentlich kaum noch in die Regionalliga gehört. Individuell sind uns die Kölner sicher ein Stück voraus. Wir wollen die mannschaftliche Geschlossenheit dagegensetzen. Fakt ist, dass wir gegen die Viktoria Außenseiter sind und nichts zu verlieren zu haben.“
Dem will die Elf mit Kapitän Mike Wunderlich alles entgegensetzen, damit die wertvollen drei Punkte eingefahren werden. Das Hinspiel wurde mit 2:1 gewonnen, Sven Kreyer erlöste die Fans durch sein Tor in der 76. Minute. Zuvor hatte Mike Wunderlich die Führung per Elfmeter erzielt, Fabian Reese glich im 2. Durchgang aus.
Die Vorzeichen auf einen weiteren Erfolg stehen gut, wir freuen uns auf ein tolles Spiel.
Vik, Vik, Viktoria!


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