Morgen tritt unsere Viktoria um 18:30 im Viertelfinale des Bitburger-Pokals gegen den Mittelrheinligisten TSC Euskirchen an. Auf dem Papier an sich eine klare Sache, ein klassisches Duell zwischen David und Goliath.
Doch noch vor gar nicht allzu langer Zeit gab es diese Spielpaarung schon einmal, nämlich im Achtelfinale des letztjährigen Pokalwettbewerbs. Damals ging die Viktoria durch einen direkten Freistoß aus über 30 Metern in Führung, musste allerdings im 2. Durchgang den Ausgleich durch Thomas Leßenich hinnehmen. In der Nachspielzeit sorgte Edwin Schwarz dann für die Erlösung und verhinderte die Verlängerung.
So knapp und spannend soll es möglichst morgen nicht werden, doch auch Kapitän Mike Wunderlich betont die schwierige Aufgabe: „Wir möchten natürlich ins Halbfinale kommen. Ich glaube wir haben letztes Jahr gesehen, wie schwer es dort ist und haben erst in der Nachspielzeit das Siegtor gemacht. Wir sollten gewarnt sein, Euskirchen ist nicht umsonst ins Viertelfinale gekommen. Wir gehen das genauso an wie ein Meisterschaftsspiel und wollen den nächsten Sieg einfahren.“
Der TSC hat sich mit einem 6:1 gegen den SV Rott (Bezirksliga) und einem 4:1 gegen den SC Brühl (Landesliga) für das Viertelfinale qualifiziert und will nun die Sensation schaffen.
Dass das gegen die Viktoria, die sich in einer hervorragenden Verfassung befindet, ein sehr schweres Unterfangen wird, ist dem Underdog jedoch bewusst. In der Mittelrheinliga stehen die Euskirchener mit Rang neun im gesicherten Mittelfeld und müssen sich keine Sorgen um den Abstieg machen
Unsere Viktoria dagegen hat vor zwei Spieltagen die Tabellenführung übernommen und möchte mit sich mit dem Halbfinaleinzug zusätzlichen Rückenwind für die Partie am Sonntag gegen Alemannia Aachen (14:00) holen.
Um 18:30 wird das Spiel im Erftstadion morgen angepfiffen, wir freuen uns über jeden Viktorianer der die Reise auf sich nimmt und die Mannschaft anfeuert.
Vik, Vik, Viktoria!